Montag, 14. Juli 2025

ABC-Foto: K - wie Köln, Kölsch, Kuletsch

 

Auch diesen Monat sucht Elfi einen Buchstaben für ihre ABC-Foto-Party
 
K - wie... nein, nicht wie Lakritz, sondern K - wie Kuletsch
Kuletsch? Noch nie gehört?
Ich auch nicht bis vorletzten Samstag, denn da waren wir in Köln auf einer kulinarischen Veedels- (Stadtteil) Führung unterwegs und haben diesen nostalgischen Lakritzladen in direkter Nachbarschaft zur Eigelsteintorburg besichtigt. 
Und da erfuhren wir, dass Kuletsch das kölsche Wort für Lakritz ist




Kommt doch mal rein, es sieht ein wenig aus wie in vergangenen Zeiten.
Hier kann man sich "en Tütche Kuletsch" zum Probieren zusammenstellen



  
  



Die Tour ging im großen Bogen rund um die Eigelsteintorburg, eines der letzten vier erhaltenen Stadttore Kölns aus dem 13. Jahrhundert. Sie war einst der nördliche Zugang zur Stadt und liegt heute im multikulturellen und lebendigen Eigelsteinviertel. Napoleon und Maria von Medici zogen einst durch das Tor, welches lange ein Gefängnis war und heute eine Jazz Schule beherbergt




Hier hat sogar der Supermarkt ein Kölsch Hätz (Herz)




Wer schon einmal in Köln war, kennt sicher den berühmten Heinzelmännchenbrunnen gleich beim Dom, direkt neben einem Brauhaus. Doch auch am Hansaring haben wir die fleißigen Kerlchen entdeckt.
Ganz oben an einem alten Backsteinhaus schauen sie hinunter, man muss nur mal in die Höhe schauen...




In diesem Institut haben wir unsere Unterhopfung mit einem leckeren Kölsch bekämpft






Und mit einem Blick auf den Kölner Dom habe ich wohl genug K's für Elfis Sammlung zusammengetragen. 
Habt Ihr auch schon Sachen mit K gefunden?




Von Biggi kam wunderschöne Sommerpost und eine Karte aus ihrem Dänemarkurlaub. 
Vielen Dank, dass Du an mich gedacht hast. 
Und Deine Sommerpost hat mich direkt zum Basteln animiert. Dazu demnächst mehr...
Übrigens ist Biggi nach langen drei Jahren zurück in der Bloggerwelt, ich freue mich!




Heute verlässt uns unser Tennisbesuch, da heißt es erstmal Betten abziehen, waschen, lüften, aufräumen
  und die Ruhe genießen...

Kommt gut in die Woche

liebe Montagsgrüße




verlinkt bei niwibo sucht...







Samstag, 12. Juli 2025

12 von 12 vom Tennisplatz


Hallo am 12. Juli und Willkommen zur schönen Linkparty von Caro,
bei der wir wie immer unseren Tag in 12 Bildern festhalten.

Natürlich dreht sich heute nichts alles nur um Tennis - 
denn das erste Bild zeigt meine Am.... Bestellung, die gestern Abend noch spät im Briefkasten gelandet ist. 
Ein schönes Tuch und ein Taschenbaumler für meine Tasche. Ist das Pferd nicht niedlich?




Zeit zum Frühstück mit den neuen Familienservietten. 
Wie passend, wenn Sohn und Freundin zu Besuch sind...
Und verrückt und laut trifft es bei uns zu 100% - genau richtig!




Die Blumen werden noch rasch gewässert. 
Den gelben Trommelstock und filigranen Zauberschnee habe ich diese Woche neu gepflanzt.
Die halten hoffentlich bis spät in den Herbst




Vollbepackt geht es zum Tennisplatz: Alles was Frau so braucht und noch viel mehr...
Süßigkeiten, Obst, die Kinder wollen schließlich bei Laune gehalten werden




Darf ich vorstellen: Die junge Frau neben mir ist die Freundin meines großen Sohnes




Zwischendurch werden Schläger bespannt...




und Urkunden für die ganz Kleinen U9 ausgestellt...




Von meinem Platz habe ich einen prima Überblick auf fast alle 10 Plätze. 
Und wie schön, das Wetter ist genau richtig, ein wenig wie Urlaub fühlt es sich heute an




Mit dem neuen Tuch werden verschiedene Knotentechniken ausprobiert. 
Auf Pinterest findet man jede Menge Anregungen. 
Ich glaube, so kann es bleiben, mir gefällt's




Zeit für die Mittagspause 




Bällebad!!!




Und mit einem Hauch von Herbst sage ich Tschüss, Bye, Salut und wünsche Euch einen schönen Samstag. Heute Abend mache ich meine Runde durch Euren Tag... 




Liebe Samstagsgrüße



Freitag, 11. Juli 2025

Gelb und Rund

*Buch-Werbung

Hallo am Freitag - Hallo Friday-Flowerday

Meine Blume erinnert ein wenig an den Gegenstand, den ich diese Woche wohl am häufigsten gesehen habe
 - einen Tennisball - rund und leuchtend gelb.

Ja, es ist wieder soweit. In Koblenz findet das Tennis Europe Turnier statt und eine Woche dreht sich hier alles nur um Tennis. Zum Glück ist das Wetter von Tag zu Tag besser geworden und einem sonnigen Finale am Wochenende steht nichts mehr im Weg 




Eigentlich gemein, die hübsche Sonnenblume mit dem kleinen Filzball zu vergleichen 😉
Eine allein reicht schon aus, um Sommerfeeling in die ebenfalls runde Vase zu bekommen. 
Dazu ein paar wilde Möhren und etwas Eukalyptus, fertig ist der Beitrag für Astrids Blumenfreitag






Wenn man den Tag auf dem Tennisplatz verbringt, bleibt trotz aller Aufgaben immer mal wieder ein Moment zum Lesen. Dieses Rezensionsexemplar, vielen Dank an den *Penguin-Verlag
habe ich fast in einem Rutsch verschlungen. Auch wenn mich das Cover optisch nicht anspricht, 
hat mich die Handlung gepackt


Stuttgart/Hannover, 1901: Entgegen aller Vernunft hat sich das Dienstmädchen Lissi auf eine unerlaubte Liaison eingelassen. Doch ihre Hoffnung auf eine Heirat zerschlägt sich jäh. Schwanger und allein beschließt sie, der Heimat den Rücken zu kehren. Julia von Varrell dagegen wurde mit falschen Versprechungen in eine arrangierte Ehe gelockt. Unabhängig voneinander wagen sie den Ausbruch und fliehen in die Neue Welt. An Bord des Schnelldampfers nach New York entwickelt sich eine innige Freundschaft – die beiden Frauen wollen den abenteuerlichen Neuanfang gemeinsam wagen. Eine Bäckerei im deutschen Viertel Little Germany bietet ihnen eine Anstellung und ein Dach über dem Kopf. Bald ist sie bis in die besten Kreise bekannt für ihre duftenden Zuckerbrezeln. Doch am Horizont braut sich eine Katastrophe zusammen, die nicht nur Julias und Lissis neues Leben in seinen Grundfesten erschüttern wird ...



Mit „Die Zuckerbäckerinnen – Aufbruch in ein neues Leben“ startet Maria Nikolai eine neue Dilogie, die den Leser in das Jahr 1901 und in das historische Viertel Little Germany in New York entführt.

Im Mittelpunkt stehen zwei junge Frauen: Lissi, ein schwangeres Dienstmädchen aus dem Württembergischen, das von ihrer großen Liebe enttäuscht wird, und Julia, eine norddeutsche Adelige, die mit falschen Versprechungen in eine Ehe gezwungen wurde. Beide fliehen aus ihrem altem Leben auf abenteuerlicher Weise nach Bremerhaven, um dort auf einen Schnelldampfer zu gehen. Sie begegnen sich vor dem Auslaufen des Schiffes und machen sich zusammen auf dem Zwischendeck auf die Überfahrt in die Neue Welt. Was als Zufall beginnt, wird zur innigen Freundschaft. Gemeinsam meistern sie die Geburt der kleinen Aurelia und ihre ersten Schritte von Ellis Island in einen gemeinsamen Traum von einem selbstbestimmten Leben.

In einer kleinen Bäckerei im Deuschländle in New York finden sie Unterschlupf, Arbeit, viele andere deutsche Auswanderer und eine neue Perspektive. Bald sind ihre duftenden Zuckerbrezeln in aller Munde. Doch das Leben in dem fremden Land hält nicht nur Chancen bereit. Eine drohende Katastrophe stellt alles infrage, was sie sich aufgebaut haben.

Maria Nikolai gelingt es einmal mehr, historische Fakten und emotionale Geschichten meisterhaft zu verweben. Die Figuren wirken authentisch, die Schicksale berühren, und die detailreiche Beschreibung der Auswandererzeit lässt das alte New York lebendig werden. 

Ein berührender Roman über zwei starke Frauen, die allen Widrigkeiten zum Trotz ihren eigenen Weg gehen. Wer schon die Schokoladenvilla oder die Bodensee-Saga mochte, wird auch diesen Auftakt lieben. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung!






Heute bleibt wohl wenig Zeit zum Lesen, denn gleich geht es ins Büro.
Und danach wohl wieder zu den kleinen gelben Bällen...
Was habt Ihr Schönes vor? Auch etwas mit Sport?




Kommt gut ins Wochenende, 

liebe Freitagsgrüße



verlinkt bei Home Sweet Home 





Dienstag, 8. Juli 2025

Jahresprojekt & Sassnitz


Auf Rügen haben wir eine Fahrradtour nach Sassnitz gemacht.
Ich liebe es, mit dem Rad unterwegs zu sein – nur fürs Fotografieren ist das eher unpraktisch.
Man ist gerade so schön im Flow, sieht etwas Schönes und denkt:
Das fotografiere ich ganz bestimmt auf dem Rückweg.
Nur kommt es dazu selten, denn der Rückweg ist fast nie derselbe wie der Hinweg...




Deshalb haben wir in Sassnitz die Räder abgestellt und sind zu Fuß durch die kleinen Gassen der Altstadt geschlendert. Denn hier durchzurauschen, nein, das wäre schade. Dafür ist das alles viel zu schön.

Wie dieses alte Kutscherhaus, umrankt von bunten Rosen, eingebettet in einen wunderschönen Bauerngarten




Die Altstadt von Sassnitz ist ein echtes Schmuckstück: kleine Kunstateliers, liebevoll restaurierte Fischerhäuser und alte Villen mit Bäderarchitektur. Alles wirkt ein bisschen aus der Zeit gefallen, 
gemütlich und maritim 





Erkennt jemand das Gebäude unten links mit der großen Terrasse?
Es ist ein Café und Fans der Fernsehreihe "Praxis mit Meerblick"
die auf Rügen spielt und in der es regelmäßig zu sehen ist, kennen es bestimmt.

Gerade wird dort wieder gedreht. Vor dem Haus steht das Schild Kaminski & Dr. Stresow
ein sicheres Zeichen, dass die fiktive Arztpraxis zum Leben erwacht und neue Folgen entstehen 




Zwei Bücher über Rügen habe ich im Rahmen des Jahresprojekts von Andrea auch gelesen. 
Im Juni waren es sogar drei eigene, ganz ohne Rezensionsexemplare.
Aber ich hatte mir Anfang des Jahres mehr erhofft...


Rügentod: 

Rügen in den zwanziger Jahren. Das Kurhaus in Binz ist das erste Haus am Platz. Hier steigt die erfolgreiche Krimiautorin Dorothee von Stresow ab. Seit ihre Eltern bei einem Brand auf dem Gut ihrer Familie vor achtzehn Jahren ums Leben kamen, ist Dorothee nicht mehr auf der Insel gewesen. Nun trifft sie auf einem Empfang ihre Freundin Margarethe wieder, die Andeutungen macht, sie wisse etwas über das Feuer von damals. Schon am nächsten Tag wird ein Anschlag auf Dorothee verübt – und ihre Freundin liegt tot in einer Jagdhütte. 

Rügensünde:  

Rügen in den 1920er Jahren: Krimiautorin Dorothee von Stresow hadert mit den Dämonen ihrer Vergangenheit. Doch viel Zeit zum Grübeln bleibt ihr nicht, denn eine Filmcrew aus Berlin sorgt für Aufregung auf der Urlaubsinsel. Als deren Starlet Vivienne Thanning tot am Fuße einer Klippe aufgefunden wird, bittet Kommissar Breesen um Dorothees Mithilfe. Die Schauspielerin ist nicht die einzige Tote, die das Filmset fordert. Also plant Dorothee, dem Mörder eine Falle zu stellen … 

Der zweite Fall für die ungewöhnliche Ermittlerin Dorothee von Stresow.




Nun hoffe ich, dass bald ein dritter Band erscheint.
Denn die Geschichte rund um das Feuer und die Todesfälle ist noch längst nicht abgeschlossen




Am Ende das Glück der Welt

Nach ihrer Scheidung braucht Ellen dringend einen Neuanfang, da kommt ihr beim Ausräumen des gemeinsamen Hauses die perfekte Idee. Sie findet das „Ja, heirate ihn“-Buch, ein Geschenk ihres Ex-Mannes. Er hatte Freunde aus der ganzen Welt damit beauftragt, auf Postkarten zu erklären, warum Ellen ihn heiraten sollte. Die schönsten band er zu einem Buch und eroberte Ellens Herz damit endgültig. Es sollte der Auftakt zu einer Weltreise sein – zu der es nie kam. Jetzt will Ellen endlich die Menschen besuchen, die ihr vor über fünfzehn Jahren eine Liebe prophezeit haben, die sich in Luft auflöste ...

Ganz nett, aber nicht wirklich fesselnd. Ein Buch für den öffentlichen Bücherschrank, 
vielleicht freut sich ein anderer...




Mit ein paar kleinen Impressionen vom Strand wünsche ich Euch einen schönen Dienstag




Vielleicht zeigt sich ja bald auch hier wieder die Sonne für eine kleine Pause unter blauem Himmel
      



Ganz liebe Grüße




Verlinkt bei niwibo sucht...


Sonntag, 6. Juli 2025

Darmstadt, Teil 2 & Willkommen im Juli


Der Juli ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich möchte es nicht versäumen, 
noch einen Blick auf meinen Lieblingsmonat zu werfen. 

Gleichzeitig nehme ich Euch mit nach Darmstadt in den Prinz-Georg-Garten, 
den wir am Freitag direkt nach unserer Ankunft besucht haben

Darmstadt Teil 1 - hier - 




Im Juli möchte / werde ich

- war ich bereits beim Augenarzt-Kontroll Termin ✔

- ebenso bei der Lymphdrainage ✔

- leider auch bei einer Beerdigung im Familienkreis ✔

- und habe eine kulinarische Tour durch Köln machen ✔

----

- das komplette Wellnesspaket genießen (Friseur, Pediküre, Kosmetik) 

- ein Wochenende auf den kleinen Hund unserer Freude aufpassen 

 - meinen Geburtstag feiern 

- noch einigen Geburtstagskindern gratulieren

- die ersten Sonnenblumen in der Vase haben

- wie jedes Jahr dem großen Sohn eine Woche bei der Organisation seines Tennis Europe Turniers helfen 




Diese kleine Gartenanlage mitten ist Darmstadt ist ein wunderschöner Ort für eine kleine Auszeit. 
Mitten im großen Herrengarten gelegen, flanierten hier früher Adlige zwischen Obstbäumchen und Blumenbeeten. Heute ist der Garten eine grüne Oase für alle inmitten der trubeligen Stadt 






In den Beeten wachsen Obst und Gemüse fröhlich miteinander. 
Ein bisschen liebevolle Pflege wäre dringend erforderlich, aber die Gartenverwaltung ist auf freiwillige Helfer angewiesen. Wer hat Lust? Auf der Homepage kann man sich bewerben...




Seit 1908 beherbergt das Prinz-Georg-Palais eine sehenswerte Porzellansammlung, die von April bis November besichtigt werden kann. Leider waren wir an diesem Tag etwas zu spät, die Türen waren bereits geschlossen. Aber der Besuch wird ganz sicher nachgeholt




Im wunderschön bemalten Pretlakschen Gartenhaus befindet sich ein öffentliches Lesezimmer mit Regalen voller Lesestoff. Ein Buch ausgewählt, eine kleine Bank im Garten gefunden und schon kann der Lesespaß beginnen




Noch einen Blick zurück und weiter geht es mit der Straßenbahn zu einer gemütlichen Gartenwirtschaft, 
wo wir bei leckerem Flammkuchen unsere Mitbringsel austauschen




v.l.n.r.

Tilla, Kerstin, Stephi, Nicole, Martina, Ingrid, niwibo, Peter (Mann von Ingrind)




Das waren zwei schöne Tage in Darmstadt. 
Eine Stadt, die ich vorher nicht kannte und die mich positiv überrascht hat. 
Und die definitiv noch einen weiteren Besuch wert ist...

Nun habt alle einen schönen Sonntag

ganz liebe Grüße




verlinkt bei niwibo sucht...