*Buch-Werbung
Hallo am Freitag, es ist wieder Zeit für unser Blumentreffen.
Diese Woche kann ich Euch meinen Muttertagsstrauß zeigen, der aus bunten Sommerblumen besteht
Nelken, Bartnelken, Inka-Lilien, Löwenmäulchen, Eukalyptus und eine Art rosa Gänseblümchen ergeben eine fröhliche und wohlriechende Blumenmischung.
Die schlichte graue Glasvase und ein Häuschen, mehr Deko braucht der hübsche Strauß nicht
Fröhlich und wohlriechend ist Célestine, eine der beiden Hauptpersonen im Roman von Tatiana de Rosnay ganz gewiss nicht. Das neue Buch der Autorin, erschienen im
*C. Bertelsmann Verlag, ist jedoch so üppig und bunt wie der Blumenstrauß.
Die zauberhafte Geschichte eines ungleichen Freundespaars in den Straßen von ParisMartin ist ein verschlossener Achtzehnjähriger. Seit seine Mutter nach einem Flugzeugunglück verschollen ist, lebt er mit seinem Vater und dessen junger Freundin in Paris. Seine besten Freunde sind sein Hund und sein Klassenkamerad Oscar, der neben dem lang aufgeschossenen Martin wie ein Zwerg wirkt. Eines Tages lernt Martin eine Stadtstreicherin kennen. Célestine hat wie Martin ein Faible fürs Schreiben. Zudem scheint sie eine Gabe zu besitzen: Ob es darum geht, Lottozahlen vorauszusagen oder einen Verlag für Martins Roman zu finden, Célestine gelingt es! Und selbst auf die Frage, wo Martins Mutter sein könnte, hat sie eine Antwort. Martin macht sich kurzentschlossen auf den Weg. In Marokko lernt Martin die Liebe kennen, und es gelingt ihm, den Tod seiner Mutter zu akzeptieren. Dank Célestine, die ihm beibrachte, die Wunder des Lebens zu erkennen.
Martin, 18 Jahre alt, Einzelkind und aus guter Familie, lebt in einer eleganten Wohnung im Pariser Stadtteil Saint Germain. Seine Mutter Kerstin, eine Schwedin, ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen,
als Martin zwei Jahre alt war. Seitdem wächst er alleine bei seinem Vater, einem Rechtsanwalt auf,
der ihm in regelmäßigen Abständen seine jungen Freundinnen vorstellt.
Er ist verträumt, schreibt an seinem ersten Buch und außer seinem Freund Oscar und seinem Hund Germinal hat er wenig Kontakte. Auch die Schule, er ist bereits zum zweiten Mal durchs Abitur geflogen, interessiert ihn wenig. Als er jedoch Célestine, eine Clocharde zwischen 50 und 90 Jahren trifft,
die in einem alten zügigen Torbogen nahe Martins Wohnung lebt, entwickelt sich eine zarte Freundschaft,
die in Martins Umfeld freilich nicht auf große Zustimmung trifft.
Während Martin Célestine mit Zigaretten, warmer Kleidung und Lebensmitteln unterstützt, zeigt diese ihm,
wie ihre Freundschaft sein Leben verändern kann. Sie hilft ihm, ein Familiengeheimnis zu lüften und auch seine Karriere als Schriftsteller treibt sie voran.
Dieses Buch spielt Anfang der 90er Jahre und wird als modernes Märchen bezeichnet.
Wunderschön, ehrlich und voller Emotionen. Eine wirklich außergewöhnliche Freundschaftsgeschichte
Meine Blumen bringe ich zu
Astrid, dann noch ein paar Termine, einkaufen und ab ins lange Wochenende.
Habt Ihr was Schönes vor?
Ich war drei Tage unterwegs, darum war es etwas ruhiger hier, aber davon demnächst mehr
Ganz liebe Freitagsgrüße