Montag, 12. Mai 2025

12 von 12 im Mai

 


Hallo zu einem frühlingshaften und gartenlastigen 12 von 12 im Mai, 
der schönen Alltagsbilder-Linkparty von Caro 




Als erstes nehme ich Euch mit auf die Terrasse.
Während die Gartenbewässerung läuft, 
verteile ich Kissen und Decken auf die verschiedenen Sitzgelegenheiten.

In der Ecke unter der Wimpelkette – meiner kleinen Schattenecke – sitze ich gerade und schreibe diesen Post. Erst ab dem frühen Abend kommt hier die Sonne hin




Aber bis es soweit ist, kümmere ich mich erst mal um die Wäsche. 
Das Waschpulver aus den bunten Kartons wird umgefüllt... ich mag es ja eher schlicht und nicht zu bunt, 
auch in der Waschküche




Ein paar Ausbesserungen stehen an




und ich tanze einmal mit dem Staubsauger durchs ganze Haus




Bevor ich zur Kosmetikerin fahre, lege ich mir noch ein paar alte Verpackungen bereit. 
Damit möchte ich später neue Geschenkboxen basteln




Von meiner Runde bringe ich frische Erdbeeren mit




Die Pfingstrosen bekommen einen frischen Anschnitt und neues Wasser 




Nun nehme ich Euch mit in mein Zimmer. 
Der Basteltisch sieht heute besonders chaotisch aus – ich bin gerade auf der Suche nach passenden Stoffresten. 
Außerdem  möchte ich gleich noch ein paar kleine Häuser und Herzen gießen, 
denn im Mai stehen noch einige Geburtstage und Einladungen an




Der Arbeitsplatz bekommt auch direkt ein X beim Bingo! 




Das sind die ausgesuchten Stoffreste, aus denen ich jetzt kleine Streifen schneide,




um sie an den Solarlampions im Garten zu befestigen




Bevor ich es mir später in der dritten Ecke gemütlich mache und ein wenig lese, 
steht noch ein weiterer Einsatz an: Die Gartenlounge muss gesäubert werden, 
denn nachher kommen ein paar Interessenten vorbei, die sie hoffentlich kaufen möchten,
Drückt mal die Daumen!!!
Denn ich brauche Platz für einen neuen Tisch mit vier Stühlen.
Dazu dann demnächst mehr...




Also, weiter geht es, bis später und sonnige Grüße




verlinkt bei Home Sweet Home 





Sonntag, 11. Mai 2025

Lauschtour durch Bad Honnef


Gestern haben wir das „Nizza des Rheins“ – Bad Honnef – besucht und dabei mit der kostenlosen Lauschtour-App auf unterhaltsame Weise viel Wissenswertes über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten erfahren.

Unsere erste Lauschtour führte uns bereits im Januar zum Schloss Drachenburg - hier - ,
welches gleich in der Nachbarschaft zu Bad Honnef liegt




Bei schönem Wetter bummeln wir durch das einst mondäne Städtchen am Rhein, 
das zur Jahrhundertwende ein beliebter Treffpunkt zahlreicher adliger Besucher war. 
Noch heute zeugen das prächtige Kurhaus und die vielen gut erhaltenen Jugendstilvillen vom Glanz vergangener Zeiten.




Das Taufbecken in der St.-Johann-Baptist-Kirche besteht aus demselben Gestein wie der Kölner Dom. 
Der Trachyt – ein vulkanisches Gestein – wurde am Drachenfels abgebaut und damals per Schiff flussabwärts bis in die Domstadt transportiert




Dieser kleine König des Bildhauers Götz Sambale steht auf einem hohen Holzsockel – 
ich war überrascht, eine so kleine Figur inmitten der Kirche zu entdecken.
Wer mehr über diese Könige erfahren möchte, die bevorzugt in Kirchen ausgestellt werden, 
findet hier - weitere Informationen.






Und wieder eine prächtige Kastanie für Astrids Baumsammlung,
sie steht direkt an den Arkaden am Kurhaus




Nachdem wir uns gegenüber dem Kurhaus auf der Terrasse eines gemütlichen Cafés mit einem leckeren Stück Schokoladenkuchen und einer Schorle gestärkt haben, spazieren wir über die breite Brücke hinüber zur Insel Grafenwerth




Im Hafen liegt die Aranka, ein Aalschokker, mit dem die Fischerfamilie bis in die 1980er-Jahre ihren Lebensunterhalt verdiente. Heute kann man das historische Schiff beim Bad Honnefer Hafenfest besichtigen – oder virtuell auf der Homepage erkunden.

Im Hintergrund könnt ihr die Burgruine auf dem Drachenfels erspähen. 
Der Drachenfels ist einer der bekanntesten Berge im Siebengebirge, 
das vor Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität entstanden ist






Der Rolandsbogen, das letzte Überbleibsel einer Burg 
dazu habe ich Euch - hier - schonmal die Geschichte erzählt 




Und mit einem Blick auf die Moby Dick, ein Schiff der KD, mit dem ich unbedingt einmal den Rhein entlangfahren möchte, irgendwie hat es bis heute nicht geklappt, 
endet unser Rundgang, den ich bei Heikes Monatsspaziergang verlinke.

Und wieder einmal mehr habe ich gestern gedacht,
 in welch wunderschöner Gegend wir leben - ein weiterer Wohlfühlort für niwibo sucht...




Nun wünsche ich Euch einen herrlichen Sonntag bei Sonnenschein und allen Mamas einen schönen Muttertag. Genießt den Tag!

Ganz liebe Sonntagsgrüße



Freitag, 9. Mai 2025

Die ersten Päonien im Jahr

 

sind immer etwas ganz Besonders




Wie schön, dass auf die fröhlich-bunte Tulpenzeit gleich die Zeit der zarten Schönheiten folgt,
die mit ihrem feinem Duft das ganze Wohnzimmer einhüllen




Ich liebe es ja, wenn zu den voll erblühten Blumen frische knospige Blüten in die Vase kommen. 
Allerdings brauchen diese zarten Diven täglich frisches Wasser, einen neuen Anschnitt und auch ein Tütchen Blumenfrisch wirkt wahre Wunder




Ein wenig Hirtentäschel bringt frisches Grün in den Strauß, 
gleich gehts damit zu Astrid.
Und jetzt mal Hände hoch - wer hat heute auch schon Pfingstrosen in der Vase?






Und damit sind auch gleich Andreas zwei Fotofragezeichen geklärt: 

Was geht immer? - Natürlich frische Blumen in der Vase

Was geht nie? - Ein Freitag ohne eben diese




Ganz liebe Freitagsgrüße




Mittwoch, 7. Mai 2025

Kunterbunte Wochenmitte


*Buch-Werbung 

Nachdem ich letzte Woche das Buch mit den Bonner Kurzkrimis zugeklappt habe - hier -
war mir klar, einige der Tipps möchte ich direkt am Freitag oder Samstag ausprobieren. 
Wie gut, dass wir schon seit längerer Zeit zwei Tage mit Freunden in der ehemaligen Hauptstadt geplant hatten




Wir sind ja wirklich oft in Bonn, aber im Bonner Münster war ich tatsächlich noch nie. 
Also rein in das beeindruckende Gotteshaus, wo uns direkt ein Orgelkonzert empfängt.
Wie schön ist das denn...




Besonders schön finden wir den Kreuzgang, der in Weiß und Grün bepflanzt einer kleinen Oase gleicht. 
Zwischen den romanischen Rundbögen laden auf allen vier Seiten Bänke zum Verweilen ein und in der Mitte plätschert munter ein kleiner Springbrunnen




Nun aber weiter - die kulinarische Stadtführung durch die Südstadt wartet auf uns.

Meiner Freundin muss ich erstmal den Brauch der bunt geschmückten Maibäume erklären, 
die gefühlt an jeder zweiten Straßenlaterne hängen. 
Sie kommt aus dem Ruhrgebiet und dort kennt man diesen rheinischen Liebesbeweis wohl nicht,
bei dem verliebte Männer ihren Auserwählten eine mit Bändern geschmückte Birke als Symbol der Liebe vors Haus stellen






Am Poppelsdorfer Schloss stehen wunderschöne alte Kastanienbäume. 
Dieses Prachtexemplar bringe ich zu Astrids Baumfreunde-Sammlung.

Hier - habe ich Euch schon mal mit in den Schlossgarten genommen.
Heute ist er Teil des Botanischen Gartens der Uni Bonn und ein kleiner Wohlfühlort für niwibo sucht...




Bei der Stadtführung erfahren wir, wie man diese kleinen Balkone auf der Straßenseite dieser herrschaftlichen Häuser früher nannte - Winkebalkone - 
Von hier aus winkten die Gastgeber ihren Gästen zum Empfang oder Abschied zu. 
Für alles andere nutzte man lieber die großzügige Terrasse auf der Rückseite des Hauses




Sonntag waren wir wieder zu Hause und ich habe "Das Herz von Auschwitz" gelesen. 
Vielen Dank an den *Goldmann Verlag für das Leseexemplar 


Die Geschichte einer Liebe, die nicht sterben darf

Als Darcy Lee in einem alten Kleiderschrank auf eine mysteriöse Kiste stößt und darin Bilder und Briefe ihrer Großeltern, beide Überlebende des Holocaust, findet, beschließt sie, dass die Geschichte von Genie und Feliks nicht in Vergessenheit geraten darf. 
Also beschreibt sie Genies Angst, als diese ihre Heimat Krakau verlassen muss und im Deportationszug in eine ungewisse Zukunft rollt, und berichtet vom Schrecken Auschwitz-Birkenaus.
Aber auch davon, wie man selbst an den dunkelsten Orten Licht finden kann, erzählt Darcy: Feliks, der nach Dachau deportiert wurde, schnitzt Genie als Symbol seiner unerschütterlichen Liebe ein Herz aus dem Leder seines Schuhs, welches Genie auf verschlungenen Wegen erreicht. Für beide steht fest: Sie müssen für den anderen am Leben bleiben – Tag für Tag.
Das berührende Schicksal einer großen Liebe in den dunklen Zeiten des Nationalsozialismus.



Die Geschichte von dem jungen Paar Genie und Feliks hat mich tief bewegt. Sie ist ein eindrucksvolles Zeugnis von Liebe, Mut und Überlebenswillen in einer Zeit unvorstellbaren Grauens. Darcy Lee erzählt die Geschichte ihrer Großeltern mit viel Feingefühl und Respekt. Besonders berührt hat mich, wie stark die Liebe der beiden selbst unter den härtesten Bedingungen weiterlebte – das kleine Herz aus Schuhleder bleibt als Symbol dafür unvergesslich.

Solche Geschichten sind wichtig. Sie erinnern uns daran, wie kostbar Frieden ist und wie notwendig es ist, Hass und Ausgrenzung entschieden entgegenzutreten. Dieses Buch ist emotional, aufwühlend und zutiefst menschlich. Sehr lesenswert – nicht nur als Erinnerung, sondern auch als Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft.




Und für Kirsten habe ich am Bonner Hofgarten noch einen hübschen Stromkasten gefunden

Euch wünsche ich eine schöne Wochenmitte

ganz liebe Grüße



Sonntag, 4. Mai 2025

1. Mai Ausflug - Jahresprojekt & Fotofragezeichen


Am 1. Mai haben wir die erste längere Fahrradtour des Jahres unternommen.
Unser Ziel ist der Gülser Moselbogen, den wir bereits - hier - schon mal an einem Maifeiertag erkundet haben. 
Damals war das Wetter allerdings längst nicht so schön wie in diesem Jahr




Vorbei geht es an leuchtend gelben Rapsfeldern, 
ich kann einfach nicht anders und muss jedes Mal ein paar Fotos machen, 




bis zu einem kleinen Weinberg mit noch jungen Reben, zwischen denen unzählige flauschige Pusteblumen wachsen




Bitte einmal feste pusten und dabei dürft Ihr Euch was wünschen...




Diese schöne Umgebung an der unteren Mosel ist für mich ein wunderbarer Wohlfühlort, 
also ab damit zu niwibo sucht...

 


Am nächsten Obststand gönnen wir uns ein Schälchen mit den ersten deutschen Erdbeeren als Proviant

Die bringt der Mai ganz neu für dieses Jahr - Andreas 1. Frage bei den Fotofragezeichen -
und mit frischen Erdbeeren möchte ich heute ein neues Dessert ausprobieren - Frage 2




Dann geht es weiter – mit einer kleinen Pause am Koblenzer Stadtrand-Strand, 
wo wir ein wenig Sonne, Strand und Wasser genießen




In der Koblenzer Altstadt bewundern wir die neue, bunte Blumendeko - 
sieht das nicht fröhlich aus?








Auf dem Rückweg nach Hause entdecke ich noch einen Stromkasten - perfekt für Kirstens Linkparty
Darauf zu sehen ist unter anderem die Reiterstatue von Kaiser Wilhem und die Silhouette von Ehrenbreitsein




Auch für Andreas Jahresprojekt kann ich heute was zusteuern. 
Im April habe ich zwei "eigene" Bücher gelesen. 
Allerdings nicht vom SUB sondern zwei ganz neue... da konnte ich nicht widerstehen

Mörderisches Bonn: 

Ein Profikiller hat Probleme vor einer Grundschulklasse seinen Beruf zu erklären. Eine Rentnerin findet beim Spaziergang am Rhein Beethoven tot im Wasser. Ein paar ältere Damen gründen ein Start-up und wollen an die Börse, ihr Geschäftszweig: Auftragsmorde. Mit viel Humor und Spannung sorgt Krimiautor Andreas J. Schulte für elf Kriminalfälle in Bonn und Umgebung. Nebenbei präsentiert er 125 Freizeittipps für die Stadt und die Region zwischen Siebengebirge, Drachenfels, Godesburg und Kottenforst.


Eierlikör und tote Herzen 

Wenn die Hochzeitsglocken nicht mehr läuten - Der neue Fall für Loni und Anneliese Im malerischen Romantikhotel ‚Zum Räuberherz‘ laufen die Vorbereitungen für die Traumhochzeit von Frederik von Thalheim und Constanze Engelhard auf Hochtouren. Doch die Idylle trügt. Wenige Tage vor der Trauung wird eine Leiche im hoteleigenen Rosengarten entdeckt. Während die Hochzeitsgesellschaft unter Schock steht, wittert die Rentnerin Anneliese ihren nächsten Fall. Loni, ihre engste Vertraute, ist sich da nicht so sicher. Handelt es sich überhaupt um einen Mord? Oder war es vielleicht ein Unfall? Warum weigern sich einige der Gäste, mit den zwei Hobbydetektivinnen zu reden? Und was hat es mit der unbekannten Besucherin auf sich, die Loni im Park trifft? Ein verworrenes Rätsel um Liebe, Geheimnisse und Lügen – doch Loni und Anneliese sind fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.




Beide Bücher habe ich recht zügig gelesen, wobei mir die Kurzkrimis aus Bonn eindeutig mehr zugesagt haben. 
Einige der dort genannten Freizeittipps haben wir gestern sogar schon ausprobiert - dazu demnächst mehr. 

Band 3 der Hunsrücker Eierlikör-Serie mit Loni und Anneliese konnte mich dieses Mal leider nicht ganz überzeugen. Die Geschichte war stellenweise ziemlich langatmig und mir fehlte der gewohnte Schwung, 
den ich an den ersten Bänden so mochte.


Nun genug für heute, ich wünsche Euch einen schönen Sonntag

ganz liebe Grüße