Freitag, 4. Juli 2025

Blau, blau, blau, ich mache blau...

 *Buch-Werbung 


Lange ist es her, dass hier blaue Blumen in der Vase standen, genau zwei Jahre. 
Damals war ich auf der Suche nach Blau und habe Euch erzählt, dass der Juli für mich diese Farbe hat.
Warum? Lest doch einfach mal nach...




Es ist also mal wieder Zeit, etwas Blaues in die Vase zu stellen. 
Und als mich am Montag diese prächtigen Hortensien anlachten, die einzig blauen zwischen all den rosa Blütenbällen, mussten sie einfach mit




In der grauen Streifenvase die blauen Hortensien, dazu ein dicker Seestern, 
gestreifte Teelichter und ein farblich passender Bildband – fertig ist die sommerliche Deko

Der (See)Stern bekommt ein X beim Bingo! Etwas mit Sternen 






Farblich passend zur Deko ist das Cover vom Augustinerbräu Roman. 
Danke an den *btb Verlag für die Bereitstellung 

Was wäre München ohne Augustinerbier, ohne die Marke mit dem zufriedenen Mönch und den berühmten Initialen J.W. neben goldenem Abtstab, ohne den markanten, denkmalgeschützten Klinkerbau in der Landsberger Straße, umweht von süß-würzigem Duft? Jeder kennt Augustiner. Doch kaum einer kennt die Familie Wagner hinter der Brauerei – und noch weniger Menschen wissen um die entscheidende Rolle, die Generationen voll starker Frauen in der stürmischen Geschichte des Unternehmens spielten...



Mit ihrem Roman über die Augustinerbier-Dynastie legt Marta Haberland ein eindrucksvolles Werk vor – fesselnd erzählt und sorgfältig recherchiert. Im Zentrum stehen nicht die bekannten Markenbilder – der Mönch, die Initialen J.W., der süß-würzige Duft an der Landsberger Straße –, sondern die Menschen dahinter. Genauer gesagt: die Frauen.

Der Roman beginnt im Jahr 1844, einer Zeit der Unruhen. Nach blutigen Bierkrawallen stirbt Anton Wagner, Gastwirt und Augustinerpatron und hinterlässt seiner Frau Therese nicht nur fünf Kinder, sondern ein krisengeschütteltes Unternehmen. Die Gesellschaft erwartet ihren Rückzug, vielleicht sogar den Verkauf der Brauerei. Doch Therese widersetzt sich. Mit Mut, Weitblick und unternehmerischem Geschick übernimmt sie die Leitung und stellt sich entschlossen der Männerwelt entgegen.

Was folgt, ist nicht nur die Geschichte einer Frau, sondern ganzer Generationen: "Thereses Töchter", wie sie im Buch genannt werden, prägen die Augustinerbrauerei über Jahrzehnte hinweg bis hin zu Edith Haberland-Wagner, der letzten Haupteigentümerin aus der Familie Wagner. Ihr Vermächtnis: die Gründung einer Stiftung, die das Erbe wahrt und soziale Verantwortung übernimmt.

Marta Haberland schreibt mit erzählerischer Eleganz und spürbarer Nähe zu ihren Figuren. Der Roman verbindet historische Fakten mit einer lebendigen Handlung. Es ist eine Geschichte über weibliche Stärke, über Widerstand, Wandel und Werte und über ein Unternehmen, das heute fester Bestandteil Münchens ist.

Ein packender Familien- und Unternehmerinnenroman, der Geschichte nicht nur erzählt, sondern erlebbar macht. Eine gelungene Hommage an Münchens berühmteste Brauerei und an die Frauen, ohne die es sie so nicht gäbe.




Die Blumen gehen zu Astrid und Euch wünsche ich ein schönes erstes Juli Wochenende.
Und Dir liebe Christine heute einen wunderbaren Tag - lass Dich feiern! Happy Birthday




Ganz liebe Freitagsgrüße






Mittwoch, 2. Juli 2025

2. Zeigetag beim Bingo!



Es ist wieder so weit: 
Anni lädt in dieser Woche zum zweiten Zeigetag unseres Bingo-Feldes ein.

Während ich im ersten Quartal 15 Felder "ankreuzen" konnte, waren es im zweiten Quartal nur 11 -
aber ich konnte das erste Mal Bingo! rufen...




Am Feiertag gewerkelt: Beachdeko 

Denke ich an den Sommer: Der neue Sitzplatz auf der Terrasse

Etwas aus Filz: Der Schlüsselanhänger für Ulrikes "Ich häng an Dir" Aktion 

Einfarbig: Die kleinen Beutel aus Kunstleder

Punkt Karo Strich: Ikea-Hack - Blumentopf aus zwei Schüsseln 




Für einen guten Zweck: Post mit Herz

Kunterbunt: Ein Tag in Köln 

Am Arbeitsplatz / Schreibtisch: Werkeln mit Stoff 

Etwas Farbiges: Die Magnolienblüte vor dem strahlend blauen Himmel 

Aus Klein wird Groß: Aus dem kleinen Jungen wird ein großer Mann

Von wegen Müll: Chrysanthemenköpfe in der Schale 




In der Sidebar unter A - Z und mehr auf Bingo! klicken →→→
dort findet Ihr mehr zu den einzelnen Beiträgen. 

Ich bin gespannt, was das nächste Quartal an X bringt...

Jetzt geht's für mich erstmal zur jährlichen Kontrolle beim Augenarzt. 
Und bei Euch? Was steht heute an - außer viel Trinken?

Ganz liebe Mittwochsgrüße


 

Dienstag, 1. Juli 2025

Oh là là - Mädelstreff in Darmstadt



Bevor ich Euch weitere Bilder von Rügen zeige, lege ich einen kleinen Zwischenstopp ein: 
Unser Mädels-Ausflug am Wochenende nach Darmstadt zu der lieben Kerstin

Schön war's – das Wetter hat prima mitgespielt, Kerstin und ihre Familie waren tolle Gastgeber 
und Darmstadt ist definitiv mehr als nur eine Reise wert!


Kerstins Hut


Beginnen wir im schönen Rosenpark oder auf der Rosenhöhe

Diesen Park sollte man sich nicht entgehen lassen. Die historische Gartenanlage verzaubert mit dem Rosendom und ihren über 200 Sorten Rosen. Weite Wiesen, alte Bäume und ein kleiner Seerosenteich mit laut quakenden Fröschen laden zum entspannten Spaziergang ein


 





Ich habe so viele Bilder gemacht, kann mich gar nicht entscheiden, 
welche ich zeigen soll...








Leider waren die Rosen am imposanten Rosendom schon verblüht.
Trotzdem ist er ein schöner Hingucker







Bei dieser bunten Blumenpracht wird der Park auch gerne als Fotolocation für Hochzeiten genutzt. 
Psst, ein paar Gäste habe ich fotografiert - sieht das nicht wie eine Szene aus einem alten Gemälde aus?




Von der Rosenhöhe ging es nach einem leckeren Stück Kuchen und einer kleinen Pause mit dem Bus hinauf zur Mathildenhöhe zu Kunst und Jugendstil.

Der markante Hochzeitsturm, die Russische Kapelle und die historischen Künstlerhäuser zeugen noch heute von der Jugendstilbewegung und gehören seit 2021 zum UNESCO-Welterbe








Wie der Name schon sagt, kann man in diesem Turm tatsächlich heiraten – und am Samstag wurde davon auch reichlich Gebrauch gemacht. Rosenblätter auf den Stufen, festlich gekleidete Gäste, strahlende Gesichter… 
und wir mittendrin!




Zurück in die Stadt ging es dann mit Aurora, einer Stadtführerin mit Herz, Humor und Wissen.
Was wir bis dahin noch nicht über Darmstadt wussten – nach diesen zwei kurzweiligen Stunden wussten wir es. Wer mehr über sie erfahren möchte - hier - 




Zum Abschluss noch ein wenig Bummeln, Abendessen mit der typischen Grünen Soße und den Tag bei Kerstin im Garten ausklingen lassen. Perfekt. 
Was wir Freitag am Anreisetag alles gemacht haben, dazu demnächst mehr...




Und schwupps - schon ist Juli! Hallo Lieblingsmonat!

Der Sommer nimmt gerade richtig Fahrt auf, die Ferienzeit steht vor oder Tür 
und damit auch das neue niwibo sucht... Motto für die kommenden zwei (!) Sommermonate. 

Ich suche Eure schönsten Reisegeschichten.
Ganz egal, ob es Euch nur um die Ecke zieht, ans Meer, in die Berge oder ganz weit weg - 
ich freue mich auf Eure Story dazu

Natürlich könnt Ihr auch Euren Urlaub aus dem Juni noch verlinken... Sommer ist Sommer!




Nun wünsche ich Euch einen schönen Start in den Tag,
passt auf Euch auf und trinkt genug

ganz liebe Dienstagsgrüße





 

You are invited to the Inlinkz link party!

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Freitag, 27. Juni 2025

Lilien und Pariser Geheimnisse


*Buch-Werbung 


Nach einer kleinen Pause bin ich heute wieder beim Friday-Flowerday dabei.

Mit diesem hübschen Willkommensstrauß, den uns unser jüngster Sohn nach dem Urlaub überreicht hat.
Er und seine Freundin haben sich während unserer Abwesenheit ein wenig um den Garten gekümmert und ihn dabei genossen, denn er selbst hat in seiner Wohnung nur einen Mini-Balkon




Ich mag Lilien und diese sind tatsächlich geruchlos, was ich prima finde




Die Blütenfarbe harmoniert mit der grünen "Ohrenvase", die ich mir mal aus Holland mitgebracht habe.
Dazu die kleine Fischschale und ein paar Feuersteine von Rügen

 


Auf Rügen habe ich auch endlich den Roman über die englische Lady und ihre Schwester gelesen, 
bereitgestellt vom *Goldmann-Verlag, vielen Dank!

Jeder in Großbritannien kennt die exzentrischen Williamson-Schwestern Penny und Josephine. Mit über 90 Jahren gehören sie zu den letzten lebenden Kriegsveteraninnen des Königreichs. Für den Galeristen Archie sind sie die geliebten Großtanten, von denen er alles Wichtige im Leben gelernt hat. Vom Fliegenfischen und Reifenwechseln bis hin zum Rezept für den perfekten Martini. Als die beiden Ladys in Paris geehrt werden sollen, packt er kurzerhand seine Koffer, um sie zu begleiten. Und so beginnt eine Reise in die Vergangenheit, zum Ausbruch des Krieges, zu einer tragischen Liebesgeschichte und den geheimen Missionen, die Penny und Josephine für die britische Regierung ausgeführt haben. Denn anders als Archie glaubt, sind seine Tanten keinesfalls harmlose Seniorinnen. Und in Paris haben sie noch eine Rechnung zu begleichen …




Schon als ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, wusste ich, 
dieses Buch wird ein Lesevergnügen werden. Und ich wurde nicht enttäuscht. 
Die Geschichte rund um die beiden englischen Ladies Josephine und ihrer jüngeren Schwester Penny ist witzig, spannend, genauso wie erhofft. 

Die beiden über 90jährigen Damen sind hellwach, haben eine lange Vergangenheit und jede Menge Charakter und Tatendrang. Dazu haben sie einen sympathischen Großneffen Archie und eine kompetente Hausdame, 
die auch mal als Pflegekraft für die Freundinnen der Schwestern herhalten muss. 

Die ansprechende Handlung ist wie ein Abenteuer voller Humor, Pariser Flair und Geheimnisse aus der Vergangenheit. Die Erzählweise auf zwei Zeitebenen mit den lebendigen Figuren und der packenden Handlung ist unterhaltsam und bis zum Ende spannend. Daumen hoch für diesen Roman!




Meine Lilien bringe ich zu Astrid und dann packe ich mein Köfferchen und ab geht es zum Mädelswochende nach Darmstadt

Euch wünsche ich ein schönes Wochenende

ganz liebe Freitagsgrüße


 




Donnerstag, 26. Juni 2025

Juni Rückblick und ein bisschen Binz



Wer hat an der Uhr gedreht - schon ist wieder der letzte Donnerstag im Monat - 
Zeit für den Rückblick in Form der Monatscollage, die Birgitt auch im Juni wieder sammelt




Im Juni 

- suche ich immer noch alles, was blüht - es sind schon viele bunte Beiträge zusammengekommen

- habe ich einen alten Kranz für meinen neuen Lieblingsplatz aufgepimpt

- standen Nostalgieblumen in der Vase

- besuchte ich den Rosengarten in Braubach

- zog der Sommer in Form von Beachdeko ein

- wird auch der neue Tisch im Garten mit Blumen geschmückt

- verbrachten wir einen sonnigen Tag in Hamburg - immer wieder schön 

- statteten wir den Pinguinen im Stralsunder Ozeaneum einen Besuch ab

- genossen wir ein paar Tage an der Ostsee

Auch in diesem Monat gibt es zu jedem Bild den passenden Beitrag rechts →→→ in der Sidebar


Und der Juni ist noch nicht vorbei, 
denn morgen geht es für zwei Tage auf ein Bloggertreffen nach Darmstadt. Ich freue mich schon...




Von unserem Urlaub auf Rügen gibt es noch ein paar Bilder. 

Diese charmante Backsteinvilla an der Strandpromenade von Binz wurde um 1894 erbaut. 
Schon damals trug sie den Namen Villa Glückspilz und diente dem Fremdenverkehr. 
Bis heute kann man dort Appartements mieten




Im Hintergrund die Binzer Seebrücke 




Ein Bild mit dem Motiv der Wandelhalle hing in unserem Hotelzimmer und hat mich zu einer ganzen Reihe eigener Aufnahmen inspiriert. Musste ich gleich bei Sonnenschein ausprobieren...






Das Binzer Kurhaus aus dem Jahr 1890

Und damit kann ich auch schon Andreas Fotofragezeichen beantworten: 

1) Ein perfekter Sommertag besteht für mich aus blauem Himmel, Wasser und einem lauem Lüftchen

2) Eigentlich bin ich Typ Sonne, doch in der Mittagszeit darf es auch gerne der Schatten sein




Allgegenwärtig, immer auf der Suche nach unvorsichtigen Urlaubern mit Essen in der Hand...




Liebesherz auf der Seebrücke




Und auf Burgis Wunsch hin: ein Blick auf unser Hotel.
Wir hatten die Junior-Suite mit dem schönen Namen Ankerplatz gebucht. 
Auch dieses Gebäude stammt aus dem Jahr 1890, innen jedoch ganz modern, 
und liegt nur etwa 50 Meter von der Seebrücke entfernt




Das war es für heute, mehr von der Insel dann demnächst

Ganz liebe Grüße




Mittwoch, 25. Juni 2025

Tier und Bier in Stralsund


Was für eine Überschrift... aber fangen wir von vorne an

Am Sonntag sind wir nach einem gemütlichen Frühstück bei strahlenden Sonnenschein Richtung Rügen aufgebrochen und hatten nach Ankunft auf der Insel einen sonnigen Nachmittag in Binz.
Nach einem leckeren Essen erkundeten wir den modernen, ganz neuen Spa-Bereich unseres Hotels. 
Sauna, Dampfbad, Fitnessraum, ein wirklich großer Pool, alles in Grau (!) gehalten, 
ich wusste schon, warum ich genau das Hotel ausgesucht hatte...lach. 

Am Montagmorgen war das Wetter nicht mehr ganz so schön, aber das war uns egal.
Wir hatten bereits von zu Hause eine Brauereiführung mit Verkostung in Stralsund gebucht, 
ein Wunsch aus dem letzten Jahr von Hr. niwibo. Und vorher stand noch ein Besuch im Ozeaneum auf dem Programm




Immerhin blieb es trocken und wir schlenderten gemütlich über den Alten Markt Richtung Hafen






"Das Ozeaneum in Stralsund ist ein modernes Meeresmuseum direkt am Hafen und beeindruckt mit riesigen Aquarien, spannenden Ausstellungen und einem spektakulären „Riesen der Meere“-Saal mit lebensgroßen Walmodellen. Besonders sehenswert ist das große Atlantikbecken mit Panoramascheibe sowie die Dachterrasse mit Humboldt-Pinguinen."


.


Quallen sind meine heimlichen Favoriten. Solange sie mir nicht im Meer begegnen, 
finde ich sie einfach faszinierend. So zart schweben sie durchs Wasser wie kleine Ballerinen. 
Ich könnte ihnen ewig zusehen… 




Die einzigen lebenden Tiere im Ozeaneum sind die Humboldt-Pinguine auf dem Dach des Gebäudes. 
Von dort oben hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt und den Hafen.
Und der kräftige Wind scheint den kleinen Kerlen nicht halb so viel auszumachen wie mir...




Im Untergeschoss gibt es einen beeindruckenden, sehr hohen Raum, ganz in Blau gehalten, 
in dem die Giganten der Meere in Originalgröße von der Decke hängen – Wale, Pottwale, Orcas. 
In Liegestühlen kann man es sich darunter gemütlich machen und dem Erzähler lauschen, 
der spannende Fakten über diese faszinierenden Riesentiere erzählt.




Auge in Auge mit dem Blauwal, was für ein Tier - 43 Meter lang schwebt er hier an der Decke




Nach dem Besuch zeigt sich die Sonne wieder und wir laufen zurück zum Auto, 
denn die Brauereiführung mit anschließender Verkostung wartet schon auf uns




Ich war an diesem Tag etwas fotografierfaul.
Aber das anschließende Essen im Brauhaus musste dann doch festgehalten werden: 
Rote-Beete-Gnocchi – ein echter Genuss, nicht nur fürs Auge

- Hier - könnt Ihr uns auf unserem Ausflug nach Stralsund vom letzten Jahr noch einmal begleiten




Zurück auf der Insel ging es weiter nach Putbus zum Schlosspark-Konzert. 
Schon im letzten Jahr haben wir dieses Open-Air Erlebnis genossen und auch diesmal hat uns der Künstler nicht enttäuscht. Zwei Stunden voller Pop und Rock, 
entspannt auf der Wiese zwischen fröhlichen und tanzenden Menschen

Und auch - hier - könnt Ihr noch einmal einen Blick in den Schlosspark vom letzten Jahr werfen




Beim nächsten Mal geht es dann auf der Insel weiter

Bis dahin eine schöne Wochenmitte

ganz liebe Grüße