Am 1. Mai haben wir die erste längere Fahrradtour des Jahres unternommen.
Unser Ziel ist der
Gülser Moselbogen, den wir bereits
- hier - schon mal an einem Maifeiertag erkundet haben.
Damals war das Wetter allerdings längst nicht so schön wie in diesem Jahr
Vorbei geht es an leuchtend gelben Rapsfeldern,
ich kann einfach nicht anders und muss jedes Mal ein paar Fotos machen,
bis zu einem kleinen Weinberg mit noch jungen Reben, zwischen denen unzählige flauschige Pusteblumen wachsen
Bitte einmal feste pusten und dabei dürft Ihr Euch was wünschen...
Diese schöne Umgebung an der unteren Mosel ist für mich ein wunderbarer Wohlfühlort,
Am nächsten Obststand gönnen wir uns ein Schälchen mit den ersten deutschen Erdbeeren als Proviant
und mit frischen Erdbeeren möchte ich heute ein neues Dessert ausprobieren - Frage 2
Dann geht es weiter – mit einer kleinen Pause am Koblenzer Stadtrand-Strand,
wo wir ein wenig Sonne, Strand und Wasser genießen
In der Koblenzer Altstadt bewundern wir die neue, bunte Blumendeko -
sieht das nicht fröhlich aus?

Auf dem Rückweg nach Hause entdecke ich noch einen Stromkasten - perfekt für
Kirstens Linkparty.
Darauf zu sehen ist unter anderem die Reiterstatue von Kaiser Wilhem und die Silhouette von Ehrenbreitsein
Im April habe ich zwei "eigene" Bücher gelesen.
Allerdings nicht vom SUB sondern zwei ganz neue... da konnte ich nicht widerstehen
Mörderisches Bonn:
Ein Profikiller hat Probleme vor einer Grundschulklasse seinen Beruf zu erklären. Eine Rentnerin findet beim Spaziergang am Rhein Beethoven tot im Wasser. Ein paar ältere Damen gründen ein Start-up und wollen an die Börse, ihr Geschäftszweig: Auftragsmorde. Mit viel Humor und Spannung sorgt Krimiautor Andreas J. Schulte für elf Kriminalfälle in Bonn und Umgebung. Nebenbei präsentiert er 125 Freizeittipps für die Stadt und die Region zwischen Siebengebirge, Drachenfels, Godesburg und Kottenforst.
Eierlikör und tote Herzen
Wenn die Hochzeitsglocken nicht mehr läuten - Der neue Fall für Loni und Anneliese Im malerischen Romantikhotel ‚Zum Räuberherz‘ laufen die Vorbereitungen für die Traumhochzeit von Frederik von Thalheim und Constanze Engelhard auf Hochtouren. Doch die Idylle trügt. Wenige Tage vor der Trauung wird eine Leiche im hoteleigenen Rosengarten entdeckt. Während die Hochzeitsgesellschaft unter Schock steht, wittert die Rentnerin Anneliese ihren nächsten Fall. Loni, ihre engste Vertraute, ist sich da nicht so sicher. Handelt es sich überhaupt um einen Mord? Oder war es vielleicht ein Unfall? Warum weigern sich einige der Gäste, mit den zwei Hobbydetektivinnen zu reden? Und was hat es mit der unbekannten Besucherin auf sich, die Loni im Park trifft? Ein verworrenes Rätsel um Liebe, Geheimnisse und Lügen – doch Loni und Anneliese sind fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Beide Bücher habe ich recht zügig gelesen, wobei mir die Kurzkrimis aus Bonn eindeutig mehr zugesagt haben.
Einige der dort genannten Freizeittipps haben wir gestern sogar schon ausprobiert - dazu demnächst mehr.
Band 3 der Hunsrücker Eierlikör-Serie mit Loni und Anneliese konnte mich dieses Mal leider nicht ganz überzeugen. Die Geschichte war stellenweise ziemlich langatmig und mir fehlte der gewohnte Schwung,
den ich an den ersten Bänden so mochte.
Nun genug für heute, ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
ganz liebe Grüße
Wunderschön dein Moselfoto! Ich mag diese Ansichten von Flüssen, eingebettetin ein total baumgrünes Tal!
AntwortenLöschenHab einen schönen Sonntag!
Astrid
Liebe Nicole,
AntwortenLöschendein 1. Mai-Ausflug klingt wie eine liebevoll geschriebene Postkarte aus dem Herzen des Frühlings – mit dem perfekten Mix aus Pusteblumenromantik, Erdbeerduft und einer Prise Kaiserstadt-Flair!
Allein der Satz „bitte einmal feste pusten und dabei dürft Ihr Euch was wünschen“ hat bei mir schon einen kleinen Windhauch durchs Wohnzimmer geweht – so schön, wie du die Magie der kleinen Dinge einfängst. Und ja, diese Rapsfelder... ich glaube, die haben irgendwo ein geheimes Abkommen mit Fotobegeisterten. Niemand kommt an ihnen vorbei, ohne mindestens ein Bild und ein sehnsüchtiges Seufzen!
Dass Koblenz neben Sonne und Sand auch noch Streetart-Stromkästen zu bieten hat, finde ich großartig – Ehrenbreitstein in Kastenformat ist eindeutig unterschätzt. Vielleicht eine neue Sehenswürdigkeit? Gleich neben dem Dessert aus frischen Erdbeeren, das du ausprobieren wolltest (bitte mit Rezeptnachreichung, wenn’s geschmeckt hat!).
Und dann diese Bücher! Ich musste sehr schmunzeln bei der Vorstellung, wie ein Profikiller vor einer Grundschulklasse über seinen „Beruf“ berichtet – – pädagogisch sicher... herausfordernd. Und was für eine Vorstellung: Rentnerinnen auf Börsenkurs mit Auftragsmord im Angebot. Da bekommt der Begriff „Golden Girls“ gleich eine ganz neue Tiefe. Bei Loni und Anneliese sehe ich förmlich, wie sie mit Thermoskanne und Notizblock durch den Rosengarten schleichen – schade, dass Band 3 etwas schwächelte, aber du hast es charmant auf den Punkt gebracht.
Dein Beitrag ist wie ein Spaziergang durch gute Gespräche, kleine Entdeckungen und große Freude an allem, was blüht, summt und neugierig macht. Danke, dass du uns wieder mitgenommen hast – ich freu mich schon auf deine nächsten literarischen (und landschaftlichen) Abenteuer!
Hab einen gemütlichen Sonntag mit Aussicht auf Sonne, Lachen und vielleicht noch ein paar Pusteblumensamen auf der Nasenspitze.
Herzlichste Grüße
Dein Tom
Wie herrlich schön liebe Nicole, dort an der Mosel möchte ich auch gerne mal endlich hin! Ich liebe die Rapsfelder auch und muss immer immer ein Foto machen :-))). Ja wir wohnen schon herrlich das möchte ich hier auch mal sagen. Dein neues Monatsprojekt ist klasse da muss Heppenheim auch mit dazu !!! Danke wieder für die Buchvorstellungen. Ich bin gerade bei Mama Coletta im 2.Band so lustig....
AntwortenLöschenLiebe Sonntagsgrüße
Kerstin und Helga
Mir scheint ihr wohnt auch in einer Gegend wo andere gerne Urlaub machen. Ja die gelben Rapsfelder leuchten einem auch bei uns entgegen. Der Blumenhimmel sieht sicher in Natura noch viel Imposanter aus. Zum lesen komme ich gerade gar nicht, bei uns ist die kleine Enkelin in den Ferien und die Eltern geniessen ihre verdiente Paarzeit im Piemont.
AntwortenLöschenL G Pia
Die Blumendeko in Koblenz! Wie toll ist die denn? So was möchte ich hier sofort auch, bitte!
AntwortenLöschenLG
Centi
Hab schon heute morgen gesehen, das du einen tollen Stromkasten entdeckt hast. Komme gerade vom Geburtstag und Danke dir fürs verlinken. Das freut mich sehr. Koblenz liebe ich ja auch sehr. Früher war ich oft dort. Lang ist es her. Und eindeutig ein Wohlfühlort. Einen schönen Rest-Sonntag, hier gerade mit einen leichten Regen... Herzlichst Kirsten 💜
AntwortenLöschenHallo liebe Nicole,
AntwortenLöschenich freue mich für euch, das ihr so tolles Wetter bei eurem Ausflug hattet.
Vorbei an Rapsfeldern und Weinbergen, eine interessante Tour.
Auch einen bemalten Stromkasten hast du entdeckt, sehr schön.
Die Blumendeko sieht toll aus und ich kann auch verstehen, das es ein Wohlfühlort für dich ist.
Liebe Grüße
Tilla
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenein paar dieser netten Orte durfte ich ja nun gar nicht lange zurück auch bestaunen, Koblenz hat uns sehr gut gefallen und die Mosel hat auf alle Fälle einen weiteren Besuch verdient. Der Schieferwein ist ja übrigens sehr delikat.
So lieben Gruß
Gabi
Hach, von den Rapsfeldern muss ich auch immer Fotos machen, liebe Nicole...sie leuchten einfach wundervoll. Schön ist es in Koblenz und an der Mosel sowieso. ;-) Die Blumendeko in der Koblenzer Altstadt finde ich zauberhaft und auf leckere frische Erdbeeren aus dtsch. Landen hätte ich jetzt unbedingt Appetit. Unsere Erdbeerbauern in der Region bieten sie noch nicht an, da gibt es zur Zeit nur Spargel.
AntwortenLöschenDeinen Krimi aus Bonn werd ich mir vormerken als Geschenk für meine Schwieto, die aus Bonn kommt. ;-))
Nun wünsche ich dir einen gemütlichen Abend - lieben Gruß von Marita
Was für eine schöne frühsommerliche Tour! Und du konntest alles fotografisch abhaken, was noch in den Blog wandern sollte. Die Farben sind auch herrlich - vom Rapsgelb bis zum Erdbeerrot!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Die Blumendeko so bunt schwebend ist ja wunderbar. Auch wenn ich noch die echten Blüten an dem Baum bevorzugen. ☺️
AntwortenLöschenSo regionale Krimis können besonders charmant sein durch ihr Lokalkolorit.
Eigentlich war das Wetter herrlich, vor allem für und am Wasser. Mit war es leider viel zu warm.Man hat sich ja noch gar nicht gewöhnt...
Erste deutsche Erdbeeren, immer was Besonderes und eine Frühlingsfreude!
Schönen Abend noch und liebe Grüße
Nina
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenschhön war Euer 1. Mai Ausflug und ja, ich mag die Mosel auch sehr gerne. Einige Jahre ist es schon her als wir dort waren, damals mit Mama in einer Ferienwohnung in St. Aldegund. Die Blumendeko in Koblenz schaut richtig hübsch aus und vielleicht legen wir dort im Oktober einen Zwischenstopp ein bevor es nach Bad Salzig geht.
Liebe Grüße
Burgi
Moin liebe Nicole,
AntwortenLöschenherrlich diese Rapsfelder... ich genieße sie hier bei uns jedes Jahr und jedes Jahr muss ich neue Fotos machen 😅
Schön ist es in Koblenz und an der Mosel. Die Blumendeko in der Altstadt von Koblenz finde ich zauberhaft.
Frische und leckere Erdbeeren aus unserer Region gibt es bei uns seit 01. Mai. Unsere Erdbeerbauern bieten sie in einer große Erdbeere als Stand vor den Supermärkten an.
Ich wünsche dir eine schöne neue Woche.
Liebe Grüße
Biggi
Der Stromkasten sieht wirklich schick bemalt aus. Ich habe erst gestern schön bemalte Brückenpfeiler entdeckt. Die Blumendeko finde ich auch herrlich. Das erinnert mich an Pfingsten auf Mallorca vor etlichen Jahren. Da war Alcudia mit bunten Regenschirmen geschmückt.
AntwortenLöschenhach ja..
AntwortenLöschenan den Rapsfeldern kommt man kaum vorbei
und tolle Moselbilder
wir fahren morgen mit den Frauen hin.. freufreu
und zum Glück ist es auch nicht mehr so heiß
ich hoffe nur es bleibt trocken
sehr schön die Himmelsdeko in den koblenzer Straßen
und einen Strand habt ihr auch ?Wow ;)
erste Erdebeeren sind immer etwas Besonderes
die Bücher klingen gut
liebe Grüße
Rosi
Hallo Nicole,
AntwortenLöschenda hattet Ihr ja eine schöne Radtour und sogar die ersten deutschen Erdbeeren durften mit nach Hause. Ich war zwar schon am Stand, haber aber immer nur zum Spargel gegriffen, die Erdbeeren kommen aber als nächstes dran.
Die Blumen sind eine tolle Deko, die würden mir hier auch gut gefallen.
Und zu den Büchern kann ich nur sagen, manchmal freut man sich so auf die Fortsetzung und dann ist es ganz anders als erwartet.
Liebe Grüße von Manu, die nun schnell zum nächste Post hüpft, denn gefühlt muss ich ganz vieeel nachlesen.
Liebe Nicole,
AntwortenLöschenich glaube, der Raps zieht uns alle in seinen Bann, sowie auch die Pusteblumen ;-). Die ersten deutschen Erdbeeren, mmmh. Auch wir haben am 1. Mai bei unseren Freunden am Hohenzollern die Sonne genossen, haben auf der Terrasse gegessen, gegrillt und in der Hängeschaukel gechillt. Und ja, es macht richtig Freude, die beiden Foto mit der bunten Blumendeko in der Koblenzer Altstadt zu betrachten, danke dafür! Auch der Stromkasten gefällt mir.
Hab einen wunderschönen wonnigen Monat Mai!
Liebe Grüße
Ingrid
An blühenden Rapsfeldern kann ich mich nicht satt sehen, ich mag dieses leuchtende Gelb einfach. LG Romy
AntwortenLöschenJa, die Natur ist so schön gerade. Tolle Bilder hast du gemacht! LG Ingrid
AntwortenLöschenLiebe Nicole,
AntwortenLöschenwas für ein rundum bunter, berührender und wunderbar facettenreicher Rückblick! Du nimmst uns mit auf eine Reise – nicht nur durch Bonn und Koblenz, sondern auch durch Geschichte, Gefühle und Geschichten.
Allein dein Einstieg mit dem Orgelkonzert im Bonner Münster hat mich lächeln lassen – diese kleinen ungeplanten Momente sind doch oft die schönsten. Und der Kreuzgang? Ein Ort, an dem man die Welt für einen Augenblick draußen lassen kann. Dass dann gleich noch eine kulinarische Stadtführung folgt – na bitte, so geht Lebenskunst!
Die Sache mit den Maibäumen hat mich zum Schmunzeln gebracht – rheinische Romantik in ihrer schönsten Form. Und wie schön, dass du nicht nur die alten Bäume im Schlossgarten, sondern sogar Stromkästen mit in deine Entdeckungsfreude einbeziehst – so wird selbst Alltägliches zu Kunst!
Ganz still wurde es bei deiner Buchvorstellung von Das Herz von Auschwitz. Wie berührend und wichtig solche Geschichten sind – und wie schön, dass du sie hier mit uns teilst. Erinnerung ist eben nicht nur Rückblick, sondern Verantwortung. Und Liebe, die ein kleines Herz aus Schuhleder überlebt, ist wohl das stärkste Symbol, das man sich vorstellen kann.
Und ja – „Mörderisches Bonn“ hat offenbar auch deine Entdeckerfreude geweckt. Ich musste sehr schmunzeln bei der Vorstellung, wie ein Profikiller vor einer Grundschulklasse über seinen Beruf spricht – herrlich absurd und herrlich trocken erzählt.
Danke dir für diesen reich gefüllten Beitrag, für deinen feinen Blick, dein Herz für Orte, Menschen und Geschichten – und deine liebevolle Art, all das miteinander zu verweben. Ich freue mich schon auf deine nächsten Entdeckungen – ob zwischen Pusteblumen, auf Winkebalkonen oder zwischen den Zeilen.
Ganz liebe Grüße und einen sonnigen Mai für dich
Tom
Toll, dass Du uns auf Deinem Ausflug wieder bildlich mitgenommen hast. Ich liebe Rapsfelder und könnte sie mir stundenlang ansehen. Das ist für mich der pure Frühling. Die hängenden Blümchen finde ich auch richtig schön. Ich mag es, wenn in dieser Form Orte ein wenig aufgehübscht werden. Das macht doch einfach gute Laune.
AntwortenLöschenLG
Ari