Und die von unserem Sohn steht nun bei mir in der Vase, die ich mir aus dem Chiemgau mitgebracht habe
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Konstanz im Sommer 1960: Im Radio singen die junge Catarina Valente und Peter Kraus ihre Schlager von Liebe und Glück, die Mädchen im Strandbad Hörnle tragen aufregende Bikinis und auch Evas Leben scheint nach ihrem Abschluss an der Handelsschule endlich Fahrt aufzunehmen. Ihre Anstellung als Sekretärin macht ihr Spaß und ganz wichtig, sie verdient ihr eigenes Geld, Doch dann stirbt ihr Vater nach einem Streit mit einem Kunden unter mysteriösen Umständen und Eva übernimmt, wenn auch ohne Freude, mit gerade mal 20 Jahren ganz alleine seinen Pfandleihladen in der dunklen Tiroler Gasse. Ihr jüngerer Bruder geht noch aufs Gymnasium und ihre Mutter befindet sich in einem Sanatorium im Schwarzwald, wo sich sich von TBC erholt. Von beiden kann sie keine Hilfe erwarten. Eine turbulente Zeit beginnt und meistens weiß sie nicht, wo ihr der Kopf steht. Behördengänge, Buchhaltung, Haushalt, all das versucht sie unter einen Hut zu bringen. Leider nicht immer erfolgreich. Doch trotz aller Rückschläge gibt sie nicht auf. Dabei stehen ihr Bernd, ein junger Musiker und ihre Freundin Ingrid zur Seite. Nach einer Anlaufzeit fügt sich irgendwie alles und zum Schluss gewinnt sogar die Musik und Eva fühlt sich bunter und freier denn je.
Das war es schon wieder für heute, kommt gut in den Tag
liebe Grüße
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Ein Einbruch im Museum, ein verschwundenes Gemälde und eine Leiche – gleich zu Beginn wird klar: Freya Lockwoods erster Fall hat es in sich. Gemeinsam mit ihrer schlagfertigen Tante Carole stürzt sie sich in ein Abenteuer, das sie von der beschaulichen englischen Kleinstadt auf einen luxuriösen Kreuzfahrtdampfer führt und mitten hinein in ein Netz aus Intrigen, Diebstählen und alten Geheimnissen.
Der Roman ist ein gelungener Cosy Crime: spannend, atmosphärisch und mit einer guten Portion britischem Humor. Freya ist eine sympathische Hauptfigur – klug, mutig und im besten Alter. Ihre Tante Carole sorgt mit Witz und Lebenserfahrung für wunderbar unterhaltsame Dialoge und den ein oder anderen kleinen Lacher.
Die Handlung ist vielschichtig. Zwar gibt es viele Figuren und Handlungsstränge, die etwas Aufmerksamkeit erfordern, doch am Ende fügt sich alles stimmig zusammen. Besonders das Finale überzeugt, es überrascht und endet mit einem Happy End, wie ich es mag. Trotzdem bleiben genügend Fragen offen, die auf einen dritten Band hinweisen.
Der flüssige, bildhafte Schreibstil sorgt dafür, dass der Leser mühelos in die Geschichte eintaucht, auch wenn er wie ich den ersten Band des Krimi-Duos noch nicht gelesen habe.
Ein unterhaltsamer und kluger Krimi mit nostalgischem Flair und modernen Akzenten. Ideal für Fans von Agatha-Christie Fans, die Lust auf einen Ausflug voller Spannung, Witz und maritimer Eleganz haben.