Freitag, 8. August 2025

Groß & Klein

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Hallo zum Friday-Flowerday

Heute gibt es große und kleine Blumen für Astrid
die jeden Freitag so wunderbar unsere Vaseninhalte sammelt




Die langen weißen Gladiolen passen so schön zu dem kleinen Strauß, 
den ich am Montag von den drei wilden Kerlen - unseren Nachbarskindern - 
fürs Housesitting in die Hand gedrückt bekam.
Schnell noch "Hallo" gesagt und schon lagen alle drei mit Hr. niwibo und Schokolade auf dem Boden 
und spielten ein altes Fußballspiel, welches noch von unseren Jungs stammt. 
Gut so, hatte ich doch so mehr Zeit und Ruhe, mit der Mama über deren Urlaub zu plaudern




In der kleinen, selbst bemalten Vase aus dem letzten Keramik-Mal-Kurs – 
der ist jetzt auch schon fast ein Jahr her – stehen heute:
Schleierkraut, Japanrosen, Wilde Möhre, ein paar Gräser und eine zarte Herbstanemone.
Ein kleiner spätsommerlicher Mix




Fast schon zwei Jahre ist es her, dass ich den Debütroman von Cecilia Klang - hier - vorgestellt habe. 
Nun hat sie mit "Mit Aussicht auf den Sommerregen" ihren zweiten Roman geschrieben, 
der, wie schon der erste, im kleinen Städtchen Forshammar in Nordschweden spielt und im 
*C. Bertelsmann Verlag erschienen ist

Der 50. Geburtstag liegt gerade hinter ihr, doch Susanne fragt sich: Was liegt noch vor ihr? Die Söhne sind aus dem Haus, ihr Mann poliert lieber seine Golfschläger als ihre Beziehung, und ihre Mutter ist gerade verstorben – und was ist jetzt mit IHR? Einen Sommer lang will sich Susanne in der baufälligen Blockhütte ihrer Mutter Zeit geben. Zeit, um nachzudenken über ihr Leben, ihre Zukunft und das, was sie eigentlich will – und dabei die Füße im erfrischenden Waldsee baumeln zu lassen und Erdbeeren mit Sahne zu essen … 

Doch just da paddelt der etwas unbeholfene, dafür umso attraktivere Stockholmer Carl im Kanu vorbei und Susanne wird klar, dass sich im Leben – ähnlich wie beim schwedischen Wetter – nichts vorhersagen lässt. Denn genau dann, wenn man es am wenigsten erwartet, wird man von einem warmen Sommerregen überrascht – oder vom eigenen Mut …



Susanne ist 53, Mutter zweier erwachsener Söhne, Ehefrau eines gut verdienenden Mannes, eine hervorragende Köchin und eine Frau, die sich ihr Leben lang um alles gekümmert hat. Nur nicht um sich selbst. Eine Ausbildung hat sie nie gemacht, ihr Alltag drehte sich stets um Familie, Haushalt, Organisation. Doch nun ist alles anders: Die Söhne sind aus dem Haus, die Mutter ist gestorben, und Lars, ihr Mann, ist frisch im Ruhestand.

Als dieser kurzerhand von seiner Abfindung ein Haus in seiner südschwedischen Heimat am Meer kauft und erwartet, dass Susanne einfach mitzieht, ist für sie der Punkt erreicht: Sie streikt. Zum ersten Mal.

Zur gleichen Zeit fällt ihr nach dem Tod der Mutter ein kleines, in die Jahre gekommenes Häuschen am See zu – ein Ort voller Kindheitserinnerungen. Wieder erwarten alle, dass sie verkauft. Und auch diesmal sagt Susanne wieder "Nein". Sie zieht für den Sommer in die Hütte mit Plumpsklo, um nachzudenken, zur Ruhe zu kommen und endlich sich selbst mal in den Mittelpunkt zu stellen.

In der Nachbarhütte wohnt Carl, ein redseliger, etwas planloser Geschäftsmann aus Stockholm, der ebenfalls Abstand vom Alltag sucht. Zunächst ist Susanne von seiner Anwesenheit eher genervt – sie wollte doch einfach nur ihre Ruhe. Aber je länger sie bleibt, desto mehr spürt sie: Da könnte mehr sein. Vielleicht sogar mehr, als sie sich je erlaubt hat zu denken.

Als schließlich ihre jüngere Schwester Tove auftaucht – eine Frau, die ein ganz anderes, selbstständiges Leben führt, weit weg von Familie und Verantwortung – beginnt sich in Susanne etwas zu bewegen. Tove bringt Unruhe, aber genau die braucht Susanne, denn wer will sie eigentlich sein – und wie will sie leben?

Ein leiser, aber tiefgründiger Roman über das, was bleibt, wenn das Leben neu sortiert wird. Ideal für alle, die Bücher lieben, in denen nicht alles laut ausgesprochen wird, aber viel mitschwingt.

Ein perfekter Begleiter für den Sommerurlaub, das Wochenende am See oder einfach für eine kleine Auszeit vom Alltag  - unbedingt lesen, auch wenn man denkt, es sei vielleicht schon zu spät, noch einmal neu anzufangen






Wer im August niwibo sucht... vermisst - das Motto von Juli gilt auch diesen Monat. 
Ihr könnt also weiterhin Eure Reisen und Ausflüge dort verlinken. Also, worauf wartet Ihr? 😉

Ganz liebe Freitagsgrüße





3 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Nicole,

    oh, deine Gladiolen, die sehen so schön aus. Eigentlich wollte ich morgen zum Markt nach Paderborn oder vielleicht auch nach Bielefeld. Aber wir werden wahrscheinlich eher im Wald mit unserem Nachbarn sein und Holz fällen und Verena und ich müssen die Stämme anzeichnen damit die in einer länge gesägt werden können. Also erst den Stamm sägen, dann die gesägten. :-). Dann werde ich das auf nächsten Samstag verschieben. Deine gefallen mir so gut und dann die beiden Vasen und höhen. Mag ich ja sehr.
    Hab ein schönes Wochenende.

    Liebe Grüße, Elke

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  2. Guten Morgen liebe Nicole,
    die Kombination deiner Blumen gefällt mir sehr. Sie schlanken Gladiolen und der knuffige kleine Strauß... einfach schön.
    Und auch deine Buchvorstellung gefällt mir sehr. So schöne Urlaubslektüre.
    Liebe Grüße vom Niederrhein und einen guten Start in ein sommerliches Wochenende.
    Tina

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  3. Was für schöne Blüten, die eleganten Gladiolen passen so gut zu dem kleinen Sträußchen.
    Und ist es nicht herrlich, endlich scheint die Sonne wieder ...

    Ein wundervolles Sommer-Wochenende
    wünscht Dir
    Anke

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