Zurück aus Bella Italia

*Buch-Werbung

Nach 14 Tagen bin ich zurück aus Bella Italia.

Mit einigen Sommersprossen mehr auf der Nase, 

mit einigen italienischen Modeteilchen mehr im Koffer, 

mit einigen einem Kilo mehr dank köstlichem Tiramisu, Pasta in sahnigen Soßen und kalten Aperitivi,

mit jeder Menge schöner Erinnerungen und ganz viel Dankbarkeit für diesen wunderbaren Urlaub 

Wir haben den Lago Maggiore umrundet und herrliche Gärten, Orte und kleine Restaurants entdeckt. 

Haben über die heftigen Preise auf der Schweizer Seite gestaunt, in Mailand geshoppt, 

die kleinen Inseln rund um Venedig erkundet und uns in die unzähligen engen Gassen Venedigs gestürzt,

 immer wieder begeistert neue Aussichten auf alte Prachtvillen und kleine Kanäle ausfindig gemacht und sind ganz lässig mit den Wasserbussen gefahren, als würden wir schon ewig dort wohnen

Zum Abschluss haben wir noch ein paar Tagen Bozen und Innsbruck genossen, 

bevor wir gestern bei strömenden Regen nach Hause gefahren sind. 

14 Tage bestes Kleiderwetter, 14 Tage dem Alltag entflohen, gibt es Schöneres?

Und nun sind wir wieder hier, der Herbst hat uns eingeholt, aber ich schwelge noch ein wenig im Sommer. 

Möchtet Ihr mit schwelgen?

Dann kommt mit in die Villa Taranto, die am Ufer des Lago Maggiore und dort in einem wunderschönen Garten liegt

Der Park ist in mehrere Gärten unterteilt, den Terrassengarten mit seinen Wasserspielen und den vielen Seerosen fand ich besonders schön. 

Mehr zur Geschichte der Villa findet Ihr - hier - 

Hier kann man erholsame Stunden verbringen, die Aussicht auf die Berge und den See genießen und unzähligen bunte Pflanzen bewundern

Oder vielleicht auch ein Buch auf den vielen Sitzmöglichkeiten lesen.

Ich habe tatsächlich nicht ein Buch im Urlaub gelesen, denn ich war nur unterwegs, 

bin abends wie ein Stein ins Bett gefallen und morgens wieder voller Abenteuerlust in den neuen Tag gestartet. Dieses Buch, was ich Euch vorstellen möchte, habe ich bereits vor dem Urlaub gelesen...

Kirschblütensommer wurde mir vom *Penguin-Verlag für eine Rezension zur Verfügung gestellt, 

vielen Dank!

Die mitreißende Geschichte um die Fontamara-Frauen geht weiter!

Obwohl das Leben im Rom der 40er-Jahre immer schwieriger wird, setzt sich Eva mutig an die Spitze des Familienunternehmens. Schon bald beliefert sie das kriegerschüttere Italien mit Backwaren. Doch der Duft des Mandelgebäcks weckt in ihr die Erinnerung an schönere Tage, an Zeiten, in denen alles noch so leicht erschien. Kurzerhand reist sie gemeinsam mit ihren erwachsenen Töchtern nach Latium, wo sie sorglose Stunden auf dem prachtvollen Anwesen der Familie verbringen wollen. Eva ahnt nicht, dass nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Töchter Geheimnisse mit sich tragen, die den Lauf ihres Lebens für immer verändern können.

Teil 1 dieser Familien-Saga habe ich bereits - hier - vorgestellt. 

In Band 2 trifft man auf viele bekannte Familienmitglieder, denn die Geschichte knüpft fast nahtlos an Band 1 an. Allerdings herrscht nun in Rom Krieg, viele Männer befinden sich an der Front, und auch die Nazi-Herrschaft macht vor Rom und der Familie Fontamara nicht Halt. Einige ihrer Lieben werden verhaftet, in KZ´s verschleppt oder direkt getötet. Eva probiert trotz dieser Schicksalsschläge weiterhin mit viel Geschick, ihre Firma durch diese schweren Zeiten zu manövrieren. Dabei wird sie unterstützt von ihrem Schwager und ihren Töchtern. 

Der Roman ist im Gegensatz zu Band 1 sehr bedrückend geschrieben, das fröhlich bunte Cover steht in Kontrast zur dunkeln Geschichte des 2. Weltkriegs. Aber immer wieder blitzt zwischen den Zeilen ein wenig Hoffnung hervor, Hoffnung auf ein Ende des Schreckens, auf ein wenig Licht und bessere Tage. 

Und diese werden hoffentlich in Band 3 erzählt, der die Familiensaga beenden wird und auf den ich jetzt schon gespannt bin

Und mit diesen bunten Dahlien wünsche ich Euch einen guten Start in die neue Woche. 

Wir lesen uns, denn ich muss bestimmt hier einiges nachholen...

Ganz liebe Montagsgrüße