Montag, 24. August 2015

Typisch für... mein Frühstück und hoch oben in den Lüften


Wie schön, 
dass Kebo ihre Typisch für.... Aktion jetzt immer zwei Wochen zum Verlinken offen hält. 
So kann ich Euch nämlich noch mein typisches Frühstück zeigen,
welches sie diesen Monat sucht




Mein Frühstück während der Woche besteht aus einer Tasse eiskalter Milch,
einem Glas Orangensaft und einem Müsli mit viel frischem Obst




Kennt Ihr die Müsli-Werbung aus dem Radio, 
in welcher der Eigentümer mit der markanten Stimme sein Produkt anpreist?
Die Werbung finde ich doof, sorry, aber das Müsli ist das Beste, was ich kenne. Lecker!!!




Im Moment futtere ich mich durch die "Verwöhn-Dich"-Mischung...




Am Wochenende gibt es dann ein ausgiebiges Frühstück bei uns;
mit Brötchen, Eiern in verschiedenen Varianten, Marmelade, Käse, Wurst.
Dazu fehlt aber während der Woche die Zeit.

Während Kebo unser Frühstück sucht,
sucht Lotta unseren Blick hoch oben in den Lüften




Wenn man in meiner Lieblingsstadt den Blick nach oben wendet,
kann man ihn eigentlich nicht übersehen. 
Irgendwo tauchen immer hoch in der Luft seine Spitzen auf




Auch die Kran-Häuser am Rhein schweben hoch oben in der Luft. 
Sie sehen toll aus, aber ob ich da wohnen möchte? Ich weiß es nicht...

  




Im Schokoladenmuseum auf dem Bild oben fand unser erstes Bloggertreffen statt. 
Könnt Ihr Euch noch erinnern?

Wer von Euch zum Bloggertreffen nach Aachen kommen möchte, 
schreibt mir doch bitte bis zum 1. September eine kurze Info an niwibo.68@web.de
damit ich für uns im Café Plätze reservieren kann




So Ihr Lieben, ich wünsche allen eine schöne Woche. 
Hier starten die letzten beiden Ferienwochen und da steht noch einiges auf dem Programm.
Es kann also etwas ruhiger hier werden.

♥ Ganz liebe Montagsgrüße ♥



Freitag, 21. August 2015

Rote Rosen und ein Besuch in der Gurkenfabrik


Jetzt denkt Ihr sicher, wie passt diese Überschrift zusammen?

Fangen wir mit den roten Rosen an.
Denn heute ist Friday-Flowerday und da regnet gibt es bei mir rote Rosen 




Und als ich die Rosen in der Vase so betrachtet habe, 
sind mir die Bilder aus der Gurkenfabrik wieder eingefallen, 
die ich Euch noch gar nicht gezeigt habe. 

Dort war ich nämlich Anfang Juli mit Kerstin von den Bienenelfen.
Wir haben Sylvi besucht und einen Abstecher in den wohl größten Dekoladen gemacht, 
den ich je gesehen habe. Lifestyle auf über 1000 qm!!!




Ich weiß gar nicht, aus wie vielen Hallen dieses Geschäft besteht. 
Und ja, es war früher wirklich mal eine Fabrik, in der Gurken verarbeitet wurden,
daher der Name




Zu meinen Rosen gibt es heute die ersten Brombeeren als Beigabe. 
Zusammen ergibt das einen "ländlich romantischen" Strauß laut Blumenhändler

  


Ländlich romantisch ist auch die blau-weiße Deko, 
dessen Betrachtung Kerstin und mich total überfordert hat - Reizüberflutung -. 
Wir wussten gar nicht, wo wir zuerst schauen sollten  




Und damit ich keine Reizüberflutung beim Betrachten meines Straußes bekomme, 
ist die restliche Deko recht schlicht gehalten. 
Das Rot der Rosen wirkt schon für sich




Wenn Ihr also mal in der Nähe von Biblis seid, schaut einfach vorbei. 
Aber nehmt Euch genügend Zeit mit und einen gut gefüllten Geldbeutel,
die Versuchung ist riesig...




Meine ländliche Romantik ☺ bringe ich jetzt zu Holunderblütchen
denn Helga sammelt jeden Freitag unsere Blumen.

Und Euch wünsche ich ein wunderbares Spätsommerwochenende. 
Merkt Ihr eigentlich, dass es morgens schon richtig herbstlich ist, 
bevor die Sonne durch die Wolken kommt?
Also lasst uns noch die restliche Sommerzeit genießen.

♥ Ganz liebe Freitagsgrüße ♥



Mittwoch, 19. August 2015

Ich hab noch einen Koffer in Berlin...

*Werbung

Stimmt nicht ganz, ich habe noch einen Koffer von Berlin... 
Und nicht irgendeinen Koffer, nein, einen alten vom Flohmarkt. 
Denn wir waren in unserem Berlin-Urlaub auch auf dem Kunst- & Trödelmarkt 
am Fehrbelliner Platz. 

Wenn Ihr mal in Berlin seid, geht dort hin!!!
Ein schöner und überschaubarer Flohmarkt mit vielen tollen Dingen,
angenehmen Preisen und einem wunderbaren Café direkt nebenan. 

Wollt Ihr den Koffer mal sehen?




Es ist ein kleiner Kinderkoffer, vorher war er braun mit ein paar Aufklebern verziert




Ich mag es, wenn an den Schlössern der erste Rost sichtbar ist.
Und der leicht vertrocknete Lavendel passt zu dem etwas angestaubten Charme


Flora Denkmal im Tiergarten


Die Aufkleber habe ich abgemacht und den Koffer mit Kreidefarbe in Pearl Grey gestrichen




Danach nochmal mit der Schleifmaus ran,
damit etwas von der alten Farbe wieder zum Vorschein kam




Er sieht nun richtig schön shabby aus.
Zuerst wollte ich ihn ja braun lassen, 
aber beim Entfernen der Aufkleber ging leider auch eine Schicht Koffer mit ab,
und das sah dann mehr als shabby aus...


Gendarmenmarkt


Dann noch mal eine Schicht Wachs drauf und fertig ist das gute Stück, 
welches jetzt erstmal als Ablage her hält 




Ich kann ihn mir aber auch sehr gut aufgeklappt vorstellen,
zum Beispiel gefüllt mit Weihnachtsdeko. Natürlich erst im Advent 

Innen steht sogar noch eine alte Adresse drin. 
Aber das Innenleben zeige ich Euch ein anderes mal




Ich mag es, wenn aus alten Dingen vom Sperrmüll oder Flohmarktschätzen mit einfachen Mitteln neue individuelle Möbel entstehen, die nicht jeder hat. 

Wenn Ihr mal ideenlos sein solltet und nach Anregungen sucht,
schaut doch einfach mal - hier - vorbei. 
Auf Bauen.de* findet Ihr jede Menge toller Ideen


Brückengitter im Nikolaiviertel


Ich habe Euch noch ein paar Berlin-Bilder untergejubelt...habt Ihr es bemerkt? 

Das waren aber jetzt wirklich die letzten, versprochen.
Sie passen jedoch in ihrer zeitlosen Art so schön zum alten Koffer...

Nun habt alle einen sonnigen Tag, ja, der Sommer ist hier zurück, herrlich

♥ Ganz liebe Mittwochsgrüße ♥






Montag, 17. August 2015

Paris, Numéro 2 und ein kleines Giveaway


Na, seid Ihr fit für la promenade numéro 2?




Dann auf zu einem ruhigen und entspannten Bummel. 
Denn der "Antreiber" vom letzten Post, mein großer Sohn, befindet sich nun in Melbourne, Station 2 seiner Reise, und bedankt sich für Eure lieben Reisewünsche 




Nachdem wir uns beim Löwen am Place de la Concorde verabschiedet haben,
machen wir uns jetzt auf zum Eiffelturm




Das wohl berühmteste Bauwerk Frankreichs 




Immer wieder faszinierend




und immer überlaufen...leider




Deswegen wandern wir jetzt in die etwas ruhigere Rue Royal,
in der sich "la Madeleine" befindet.
Eine Pfarrkirche, die von König Ludwig dem XV. begonnen wurde 


Keine Angst, ich stehe auf einer kleinen Verkehrsinsel!!!


In dieser Straße mit ihren edlen Geschäften befindet sich auch die Patisserie Ladurée. 
Hier werden kleine bunte Macaraons in wunderschönen Verpackungen angeboten. 
Das Angebot ist angeblich das vielfältigste und beste in ganz Paris
(Ups, die Preise aber auch...)




Nun geht es zurück ans Seine-Ufer mit all den tollen Hausbooten 




Und dann ist es auch schon Zeit, Au revoir zu sagen




Aber halt, Paris ohne einen Abend auf Montmartre, das geht nun wirklich nicht...
Also nochmal mit aller Kraft den 130 m hohen Hügel erklimmen!!! 
Wir nehmen natürlich die Treppen, aber es gibt auch eine kleine Funiculaire




Ganz oben befindet sich Sacré-Coeur. 
Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf tout Paris!
(Und auf viele hunderte Touristen...)




Hier auf Montmartre habe ich einen kleinen Krims-Krams Laden mit hübschen Postkarten und netten Paris-Andenken gefunden. 
Da habe ich eine Kleinigkeit für Euch mitgenommen




Wer dieses kleine Paris-Set gewinnen möchte, vermerkt das einfach im Kommentar. 
Ich freue mich, wenn Ihr das Bild mitnehmt. 
Mitmachen kann jeder eingetragene Leser meines Blogs.

Und da ich den Himmel über Paris so schön finde,
verlinke ich ihn noch rasch bei der Raumfee

Euch jetzt allen einen guten Start in die Woche und habt eine schöne Zeit

♥ ganz liebe Montagsgrüße ♥



Samstag, 15. August 2015

Buch des Monats und auf einen Kaffee in Berlin

*Buch-Werbung

Willkommen zum Buch des Monats August

Heute stelle ich Euch einen Roman vor, welcher in Ländern spielt,
in denen teilweise noch nicht war. 
Daher auch keine Urlaubsbilder, sondern mal etwas ganz anders...




Ups, Bilder von blau-weißem Geschirr?




Ja, denn das Buch-Cover ziert jede Menge Geschirr.
Warum? Das habe ich beim Lesen leider nicht herausgefunden... 
Trotzdem bin ich im Berlin-Urlaub durchs KaDeWe geschlendert und habe mit dem Handy Bilder von blauem Geschirr gemacht, grins. 
(Mein Schatz hat sich in der Zeit dezent verdrückt...)




Hanne-Viebeke Holst

Das Mädchen aus Stockholm




Klappentext: 

Dänemark, 1940: In einer Zeit, in der sich das Unheil über Europa zusammenbraut, stehen die Zwillingsbrüder Leif und Leo eng beisammen. 
Im Pfarrhaus ihrer Eltern durchleben sie hautnah den Widerstand gegen die deutsche Besatzung.
Doch nach der Befreiung - sie sind gerade erwachsen geworden - wird ihre Geschwisterliebe auf den Prüfstand gestellt. Denn bei einem Ausflug nach Schweden begegnen sie einem Mädchen, das sie beide fasziniert. Nur eine Lüge kann die Situation retten - eine Lüge, die erst Jahrzehnte später ans Licht kommen wird




Rezension: 

Der Roman beginnt in der Jetzt-Zeit.
Helena, die erfolgreiche Intendantin der Berliner Oper, wird hoch geehrt.
Sie hat bei ihrer letzten Opern-Aufführung demokratisches Rückgrat bewiesen und soll dafür geehrt werden.
Der Leser begleitet sie und ihre Tochter, die aus Dänemark mit ihrem Freund, einem Araber, angereist ist, zu der Preisverleihung.

Nun gibt es einen Schwenk in die Vergangenheit.
Hanne Holst wagt sich an eine Familiengeschichte zwischen heute und den Kriegsjahren.
Wir begegnen den dänischen Zwillingsbrüdern Leo und Leif, den eigentlichen Hauptpersonen, die sich nach Kriegsende im Urlaub in ein und das selbe Mädchen verlieben - Ninni, das Mädchen aus Stockholm. Sie verliebt sich in einen der Beiden und mit einer Lüge gelingt es einem der Zwillinge, sie zu heiraten. Doch Ninni wird nicht glücklich.
Das Schicksal nimmt seinen Lauf und stellt im Laufe der nächsten Jahre die Beziehung der Brüder auf eine harte Probe.

Immer wieder springt das Buch zurück zu  Helena in die Gegenwart.
Sie wird, streng bewacht, die Preisverleihung gut überstehen.
Was sich aber danach in ihrem Büro zwischen ihr und den beiden so unterschiedlichen jungen Menschen abspielt, gibt dem Ganzen eine überraschende Wendung




Fazit: 


Die Autorin hat diesen Roman mit leichter Hand geschrieben.
Wer sich nun aber eine Strandlektüre vorstellt, den muss ich enttäuschen.
Das Buch hat Tiefgang, jede Person und deren Charakter ist wunderbar beschrieben, die Geschichte trägt einen von Seite zu Seite wie ein Sog, man mag es nicht mehr aus der Hand legen.
Allerdings finde ich die Gegenwart ab der Hälfte des Buches ein wenig übertrieben.
Da werden Vorurteile war - Muslim - Taliban - Attentäter,
und der Mutter-Tochter-Konflikt ist zu weit hergeholt.
Aber die Erzählung der wirklich spannenden Vergangenheit mit ihren sympathischen Figuren macht das Ganze wieder wett.

Dieses Buch wurde mir kostenlos als Rezensionsexemplar vom Piper Verlag* zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür!
Bei meinen Rezensionen handelt es sich um meine eigene Meinung, die in keiner Weise beeinflusst wurde!


Und nun möchte ich Eure Bücher sehen, die Ihr so in den letzten Wochen gelesen habt.

Habt Ihr schöne, spannende Bücher, E-Books oder Hörbücher?

Dann zeigt sie doch und verlinkt hier bis zum 31. August unter dem Post.
Ich freue mich drauf!

Und da das Buch ja auch ein wenig in Berlin spielt,
gibt es von mir noch einen Kaffeehaus-Tipp




Das Café "Sowohlalsauch" am Prenzlauer Berg in der Kollwitzstraße ist einen oder auch zwei oder mehrere Besuche wert.
So lange dauert es nämlich, bis man sich durch die leckeren Frühstücksangebote oder die berühmten Torten und Kaffeespezialitäten gefuttert hat.
Das ist der perfekte Start in jeden (Urlaubs)tag.

Und den perfekten Start in den Tag wünsche ich Euch jetzt auch.
Habt ein schönes Wochenende, auch wenn es regnet, nicht böse schauen,
denn dann braucht Ihr wenigstens nicht zu gießen...

♥ Ganz liebe Samstagsgrüße ♥