Montag, 29. Juli 2019

Morgendlicher Rundgang durch den Garten und 12tel Blick


Guten Morgen!
Wie beginnt Ihr eigentlich den Tag? 
Und wie den doch heute etwas ungeliebten Montag?




Ich beginne jeden Tag auf meiner roten Yoga-Matte.
Ein bisschen Sonnengruß & Co., ein paar Rücken- und Dehnübungen, 
spezielle Übungen vom Physiotherapeuten - Danach bin ich meistens fit für den Tag 




Wenn dann noch Zeit für eine Tasse Tee im Garten bleibt, perfekt!
So ruhig, so still, nur die Vögel und ich - schade, dass nicht immer Sommer ist. 
Gestern morgen habe ich viele neue Knospen an der Leonardo da Vinci aus dem niederländischen Rosendorf entdeckt. Wie schön, dass sie nochmal blühen wird... 




Und seit Samstag ist meine kleine Häusersammlung im Garten um dieses Betonhäuschen gewachsen.
Danke liebe Nicole 




Ja, und dann  ist auch schon wieder Zeit für den 12tel Blick.
Eigentlich wollte ich Samstag ein schönes Bild mit den Mädels hier machen. 
Aber vor lauter Quatschen haben wir es dann doch vergessen. 
Also wieder mal ein Bild ganz alleine vom Grill, diesmal abgedeckt, da gestern Regen angesagt war. 
Der kam dann heute Nacht, wie schön...




Viel tut sich im Moment in der Ecke nicht.
Die Hortensie blüht fröhlich vor sich hin und auch die Pelargonie fühlt sich dort pudelwohl. 
Sie hat so viele Blüten 




Hier das erste halbe Jahr unserer Grillecke.
Bin gespannt, ob ich es irgendwann mal schaffe, ein bisschen Leben in die Ecke zu bekommen. 
Aber Hr. niwibo weigert sich strikt, dort fotografiert zu werden...




Ich hoffe, der kleine Rundgang hat Euch gefallen und Ihr könnt nun ganz entspannt in die Woche starten. 

Ganz liebe Montagsgrüße




Freitag, 26. Juli 2019

Rückblick, eine Überraschung und das Gerüst ist weg


Seit gestern sammelt Birgitt unsere Monatscollagen. 
Der Juli nähert sich tatsächlich schon wieder seinem Ende zu,
aber ein bisschen bleibt ja noch von meinem Lieblingsmonat




Im Juli

habe ich Kränze gebunden, 
einen neuen Teppich gekauft, 
Hortensien vor den Gerüstbauern gerettet, 
seit über 30 Jahren mal wieder Stricknadeln in die Hand genommen,
Sommerkarten gebastelt,
einen Ausflug in den Botanischen Garten Bonn unternommen,
an trüben Tagen Kerzen angezündet 
und über meinem Geburtstag einen Kurztrip nach Wetzlar gemacht




Außerdem durfte ich jede Menge liebe Post aufmachen.
Darunter unter anderem diese feine Überraschung von Claudia.
Toll gemusterte Platzsets mit der passenden Glückwunschkarte. 
Sie sehen super auf unserem grauen Terrassentisch aus ❤

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Auch von Ingrid (ohne Blog) und Heike kamen blumige Glückwünsche an.
Vielen Dank Ihr Beiden 




Und nach drei langen Wochen sind wir endlich ohne Gerüst. 
Hach was bin ich froh, denn nun dürfen die Coolpacks wieder im Gefrierschrank bleiben. 
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie oft unser Jüngster und ich uns diese an den Kopf gedrückt haben - 
Die Gerüststangen lassen grüßen...

Seit gestern beseitige ich den Handwerkerdreck und dekoriere fleißig vor mich hin.
Herrlich, endlich kann ich die Terrasse wieder nutzen




Und mit lieber Sommerpost von Claudia, Tilla, Nicole und Ingrid (ohne Blog) komme ich auch schon zum Ende.

Ich wirbel jetzt schnell durchs Haus und dann ab zum Großeinkauf. 
Denn morgen bekomme ich ganz lieben Besuch...




Die Freitagsblumen entfallen heute, bei dem Wetter habe ich nix Aufregendes in der Vase...

Ganz liebe Freitagsgrüße



verlinkt bei Freutag / Sommerpost / Sommerfreude

Dienstag, 23. Juli 2019

Auf der Alm... mit Apfelgelee


*Buch-Werbung

Mögt Ihr auch so gerne Gelee?
Ich mag es fast noch lieber als Marmelade. 
Und da wir ein paar Flaschen Apfelsaft zu viel hatten, wurde eine für ein paar Gläschen Gelee genutzt




Um dem Gelee ein bisschen Pfiff zu verleihen, habe ich ein paar Zweige Zitronenmelisse aus meiner Kräuterkiste dazugegeben. Wie man Gelee macht, muss ich hier wohl nicht erklären. 
Ich nehme Gelierzucker für Gelee. Auf der Packung steht genau drauf, wie es geht
  



Neue und interessante Rezepte findet Ihr auch im neuen Buch von Martina Fischer.

Vielen Dank an den *Kailash-Verlag für die Bereitstellung des Buches





Ein wunderbares Buch für die Seele

Martina Fischer gewährt uns auch in ihrem neuen Buch einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben auf der Alm. Die bildhaften Beschreibungen der Autorin lassen uns direkt teilhaben an den Freuden, 
aber auch an den Nöten einer Sennerin. 

Auf der Alm und auch im Tal liebt Martina Fischer ganz im Einklang mit der Natur und mit den Tieren. Dabei ist ihr vor allem wichtig, dass sie sich weitgehend selbst versorgt und vieles selbst zubereitet. Die Rezepte dazu verrät sie uns in diesem Buch, sodass auch wir uns ein Stück naturnahes Leben nach Hause holen können. 




Martina Fischer, Jahrgang 1972 und gelernte Krankenschwester, verbringt ihre Sommer als Sennerin nun seit acht Jahren auf verschiedenen Almen in den oberbergischen Alpen. Ihre große Leidenschaft. 
Im Winter lebt sie mit ihrem Mann, einem begnadeten Handwerker und Jäger, 
und ihren Tiere in einem großen Bauernhaus im schönen Chiemgau. 
Dort bewirtschaftet sie einen großen Garten, aus dessen Ertrag sie versucht, 
sich weitgehend selbst zu versorgen.




In ihrem zweiten Buch erzählt sie, untermalt mit schönen Bildern, ihren Jahresrhythmus. 
Ausführlich beschreibt sie ihre Vorbereitungen auf die Sennerinnensaison bis hin zum Aufstieg, 
ihre Monate alleine auf der Hütte bis zum Almabtrieb.

Dazu gibt es jahreszeitlich immer die passenden Rezepte, vom Löwenzahnsirup bis hin zum Zwetschgendatschi. 

Auch über ihren Mann, ihre Familie und ganz besonders über ihre Tiere erfährt man jede Menge. 

Ein interessantes Buch, da es mich in eine Welt entführt, die ich persönlich so nicht kenne.
Am Ende des Buches entsteht der Wunsch nach einem großen Garten und ein paar Hühnern und Ziegen. 
Träumen erlaubt...




Der Anfang der Selbstversorgung ist gemacht, ich lasse mir jetzt ein Brot mit Apfelgelee schmecken...

Und Euch wünsche ich einen kreativen Dienstag

ganz liebe Grüße




verlinkt bei Sommerfreuden / HOTCreadienstag / DvD 


Sonntag, 21. Juli 2019

Auf Goethes Spuren und mein Dachschaden ist weg


Seit Freitag haben wir keinen Dachschaden mehr.
Nun gut, ich vielleicht noch ab und zu, aber unser Haus ist nun oben rum fit für die nächsten zwanzig Jahre. Ein Punkt abgehakt. Ab Morgen nun noch die letzten Malerarbeiten und dann sind wir nächstes Wochenende hoffentlich wieder gerüstfrei. Damit ich ohne Kopfeinziehen und Beulen, ja, dreimal habe ich mich schon elendig gerumst, das Haus verlassen kann... 




Um dem ganzen Dreck und dem Chaos im Garten, alles steht irgendwie in der Mitte zusammen gepfercht und man muss im Turnen eine 1 haben, um an etwas dranzukommen, mal ein wenig zu entfliehen, sind wir Freitagmorgen nach Wetzlar aufgebrochen




Eine Stunde von uns entfernt, ebenfalls an der Lahn gelegen, 
begrüßte uns Wetzlar mit einer wunderschönen Altstadt.
Der Rest der Stadt ist so na ja, nicht unbedingt empfehlenswert, 
aber die Altstadt und auch unser tolles Hotel im Leitz-Park bekommen von mir 5 Sterne




In der Altstadt kann man wunderbar auf Goethes Spuren wandeln, denn hier in Wetzlar verliebte er sich in Lotte. Da diese jedoch schon vergeben war, entstand aus dieser unglücklichen Liebe zu ihr 1774 sein großer Erfolg "Die Leiden des jungen Werthers"




Ob der damals junge Rechtspraktikant Goethe hier in der Hauptapotheke Mittelchen gegen seinen Liebeskummer erwarb? Das ist leider nicht überliefert. 
Aber an diesem Haus aus dem 15. Jahrhundert lief er in seiner Wetzlarer Zeit bestimmt einige Male vorbei...




Und vielleicht flanierte er damals auch schon durch das Rosengärtchen. 
Heute ist die kleine Grünanlage mit seiner Freilichtbühne ein beliebter Ort für Events aller Art.
Zu Goethes Zeiten war es ein Friedhof. Ein paar Gedenksteine erinnern an noch an die Zeit




Und nun sind wir wieder zu Hause und ich habe erstmal meine gesamte Geburtstagspost geöffnet. 
So wunderschöne Karten und liebe Aufmerksamkeiten habe ich bekommen.
Vielen Dank an alle, die in irgendeiner Art und Weise an mich gedacht haben. 
Ist es nicht immer wieder wunderbar, welch tolle Exemplare da zusammenkommen? 




Jetzt gibt es hier erstmal Frühstück und dann werde ich meine neuen Blumen einpflanzen. 
Auf dem Rückweg gestern kamen wir an einem tollen Gartencenter vorbei, 
da durfte einiges mit. Neue Bilder aus dem Garten ohne Chaos dann demnächst...

Ganz liebe Sonntagsgrüße



verlinkt bei Sommerfreuden / Samstagsplausch 

Donnerstag, 18. Juli 2019

Ich kann es noch...


Bei meinem Bonner Ausflug bin ich an dieser Wolle einfach nicht vorbei gekommen. 
Die Farben sind so schön, ganz zart und natürlich, wie Sandtöne...




Also schnell gekauft, aber noch ohne eine Idee, was ich damit anfangen soll. 
Mhm, vielleicht ein weiteres Dreieckstuch?
Das Netz durchsucht nach einer schönen Anleitung, aber nichts dabei, was mir auf Anhieb gefiel




Dann jedoch sah ich ein YouTube Video über ein gestricktes Tuch. 
Hach, das wäre es, aber stricken?
Das habe ich zuletzt mit 18 gemacht.
Da lebte meine Oma noch und wir haben zusammen Pullover gestrickt.
Ich hatte immer die Ideen und wenn es dann nicht so klappte wie ich es mir vorstellte, 
hat die liebe Oma es aufgeribbelt und zu Ende gestrickt




Aber so was Einfaches wie kraus rechts traue ich mir auch ohne Oma zu und siehe da - es läuft!
 Und es macht riesig Spaß




Mensch Oma, jetzt bist Du schon 20 Jahre nicht mehr da.
Aber was Du mir beigebracht hast, ist tatsächlich noch irgendwo verankert ❤
Und ich bin gespannt, ob ich auch bis zum Ende durchhalte...




Meine Blumen für den Friday-Flowerday zeige ich Euch schon heute.
Denn morgen habe ich wenig Zeit fürs Bloggen...
Fragt mich aber nicht, was da in der Vase steht. 
Ich bin durch den Blumenladen und habe einfach auf das gezeigt, was mir gefiel.
Außer den weißen Lilien kenne ich keine der anderen Blumen




Und mit der tollen maritimen Sommerpost von Silke und Lotte sage ich Tschüss und wünsche Euch einen schönen Tag. Hier ist heute Hochbetrieb, Maler und Dachdecker geben sich gleich die Klinke in die Hand, es wird...
  



Ganz liebe Donnerstagsgrüße





Dienstag, 16. Juli 2019

Think pink... oder etwas Süßes am Sonntag


Bei uns wird nicht oft gebacken und wenn, dann nur einfache Kuchen. 
Denn meine Männer mögen nur trockene Kuchen, am liebsten Zitronen- oder Schokoladenkuchen 




Das Schöne ist, für solch trockene Kuchen ist immer alles zu Hause. 
So auch am Sonntag, als mir der Sinn nach einem fluffig leichten Zitronenkuchen stand.
Kaum aus dem Ofen geholt, stand schon der Jüngste mit Teller und Messer in der Hand in der Küche und schnitt sich ein dickes Stück ab




Kurze Zeit später war der Kuchen schon deutlich reduziert...
zum Glück hatte ich ein Stück für die Fotos reserviert. 
Und kaum waren die Bilder im Kasten wurde auch das Stück verputzt...Lecker!




Da ein Zitronenkuchen aber nun mal nicht Pink ist, musste die Blumendeko als Überleitung zu meiner Sommerpost herhalten. Also schnell ein paar Hortensienblüten abgeknipst und schon passt´s




Das Flamingopapier lag schon länger in der Schublade und nun hatte ich endlich die passende Idee dafür. 
Auch wenn der Sommer hier gerade Pause macht, think PINK,
dann mache ich mir meinen Sommer halt selber bunt
  



Und nun wünsche ich Euch einen schönen Tag mit vielen kreativen Ideen

Ganz liebe Dienstagsgrüße 




Sonntag, 14. Juli 2019

Was für eine Woche...

*Buch-Werbung


Als ob ich es geahnt hätte, dass mit Handwerkern immer Trubel ins Haus kommt, 
habe ich kurz vor den geplanten Arbeiten noch einen Vormittag in Bonn verbracht und dort in Ruhe den Botanischen Garten besucht. 
Ganz hinten seht Ihr das Poppelsdorfer Schloss, an welches sich direkt der Garten anschließt 




Ja, was war das denn für eine Woche...
von morschen Dachbalken bis zum Babyeichhörnchen war alles dabei.

Dabei ging alles ganz gut los. 
Pünktlich Montagmorgen fingen die Maler mit dem Dachgebälk an. 
Dabei stellte sich heraus, dass Mittelfette und Außensparre, zwei neue Vokabeln, 
die ich vorher nicht kannte, so morsch sind, das man sie nicht mehr retten kann und ersetzt werden müssen




Nun musste ganz schnell ein Dachdecker her, ist allerdings in den Sommerferien nicht ganz einfach. 
Aber gesucht, gefunden - er hat fest zugesagt, dass wir in der kommenden Woche dazwischen geschoben werden, wenn... ja, wenn das Wetter gut ist und das Gerüst am Haus für ihre Arbeiten ausgebaut wird. 
Gerüst wurde gestern erledigt, die Sonne scheint teilweise auch wieder, 
also dürften die Arbeiten ab Dienstag weitergehen. 
Wenn die Dachdecker dann alles erledigt haben, kommen nochmals die Maler, 
um den letzten Anstrich und die Feinarbeiten zu machen. Dann Gerüst wieder ab und fertig ist das Ganze!!!




Und dann hatten wir ja noch ein Babyeichhörnchen in der Garage, welches sich flott vor uns in einen Sack mit Kieselsteinen gerettet hat. Warum steht der eigentlich offen in der Garage?

Einmal drin, kam es nicht mehr raus und die Mutter hüpfte aufgeregt im  Garten von Baum zu Baum auf der Suche nach dem Kleinen. 
Also den Sack zugehalten, in den Garten gezogen, vorsichtig geöffnet und schwups,
war das Minieichhorn im Efeu verschwunden 




Zwischendurch kam ich aber auch immer mal zum Lesen und stelle Euch heute ein tolles Buch vor. 


welches mir der *Penguin Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank!




Als Pablo nach dem Tod seiner Eltern ins französische Grasse zieht, 
ahnt er noch nicht, wie sehr dies sein Leben verändern wird. 
Fasziniert beobachtet er, wie in der Stadt der Düfte aus unzähligen Rosen- und Lavendelblüten Parfüms entstehen, mit denen sich Frauen auf der ganzen Welt schmücken. Er beginnt eine Lehre als Parfümeur und verliebt sich in Claudine, deren Vater die größte Parfümfabrik im Dorf besitzt. 
Doch Claudines Eltern halten die Liebschaft für unstandesgemäß und schicken ihre Tochter nach Paris. 
Mit gebrochenem Herzen stürzt Pablo sich in die Arbeit, doch Claudine kann er einfach nicht vergessen. 




Barcelona 1916, der elfjährige Pablo steht nach dem Tod seines Vaters nun ohne Eltern und Verwandtschaft dar und macht sich in den Wirren des 2. Weltkrieges auf den Weg nach Grasse, 
um dort bei seiner Tante unterzukommen. Nach seiner Schulzeit beginnt er bei einem Parfümeur in die Lehre und lernt dort die damals noch junge Coco Chanel kennen, die ihm in seiner Pariser Zeit einmal eine große Hilfe sein wird. Denn um in seinem Beruf weiter zu kommen, geht er nach der Lehre nach Paris in ein großes Parfümunternehmen um von dort, nach einigen Jahren und dem Tod seiner Frau, zurück in seine Heimat nach Barcelona zu kehren. 
Mittlerweile ist dort der Bürgerkrieg beendet und die Firma, bei der er arbeitet, erlebt einen Aufschwung mit seiner neusten Kreation...   




Wieder mal ein Buch, welches man nicht aus der Hand legen möchte. 
Mit vielen interessanten Informationen über Parfüms, Coco Chanel und dem spanischen Bürgerkrieg gespickt, 
ist es ein schöner Lesegenuss. 
Auch die beiden Städte Barcelona und Paris werden wunderbar beschrieben. 
Man wandelt mit den Hauptfiguren entlang am Eiffelturm zur La Madeleine und über die Las Ramblas runter zum Meer. Wer schon mal dort war, hat alles wieder direkt vor Augen...

Das Buch bekommt von mir 5 Sterne!!!




Und nun wünsche ich Euch einen schönen Sonntag und morgen einen guten Start in die Woche

Ganz liebe Sonntagsgrüße