*Werbung wegen Namensnennung
Heute darf ich Euch auf eine Station der Blogtour "Deutschlandreise" vom Blog
Habt Ihr Lust auf eine kleine Tour durch ein Kölner Veedel (Viertel)?
Dann bequeme Schuhe an, eincremen und los geht´s.
Für Verpflegung ist gesorgt... wartet ab!
Treffpunkt war am Donnerstag das kleine Restaurant Baden-Baden neben dem Neptunbad im hippen Köln-Ehrenfeld.
Huch wo? Das Veedel kennt und besucht bestimmt kaum ein Tourist, wenn er in Köln ist.
Vielleicht noch die lange Venloer Straße, die mitten durch Ehrenfeld führt, aber sonst?
Deswegen haben wir meinen Geburtstag zum Anlass genommen, wieder mal eine "Eat-the-World" Tour mitzumachen, denn auch wir kennen dieses Stadtteil kaum, obwohl ich nur 2 km entfernt,
also einen Katzensprung, im Belgischen Viertel als Kind gewohnt habe
Habt Ihr schon Hunger?
Dann greift mal zu, denn begrüßt wurden wir mit leckerem Olivenbrot und verschiedenem Pesto.
Das rote war mein Favorit, mit getrockneten Tomaten, lecker!
Dazu ein Gläschen Weißwein, ja, der Tag fing schon gut an....
Nachdem wir gestärkt waren, ging es ins historische Neptunbad,
welches heute ein edles Gym beherbergt. Sehr chic, ruhig und bestimmt nicht billig.
Wir haben allerdings nur geschaut und gestaunt, für mehr war keine Zeit.
Leider war das Fotografieren drinnen verboten
Der große Neptunplatz ist heute der Marktplatz von Ehrenfeld, daran erinnert der Bauer,
der auf einer Kiste Kappes (Kohl) sitzt
Nun aber weiter, die Venloer Straße runter zur Bonbonmanufaktur
Ein klitzekleiner Laden, bei der Hitze wunderbar kuschelig,
in dem man die Herstellung der vielen bunten Bonbons vom Chef gezeigt bekommt.
Jeder darf auch mal zugreifen und dann ab nach draußen in die Sonne,
lutschen, schmecken, kaufen... Mein Favorit ist Waldbeere
Unsere Tour ging am alten 4711 Gebäude vorbei, welches heute leider teilweise leer steht,
da die Stadtväter sich nicht einigen können, was man dort unterbringen kann.
So nahe an der Uni, wie wäre es mit bezahlbaren Studentenwohnungen... wäre meine Idee!
Und immer wieder schöne kleine Details an alten Häusern
Nach einem Blick auf die Josef-Kirche und die Zentral-Moschee, zwischendurch immer wieder Pausen mit Zeit für einen kleinen leckeren Imbiss, ging es durch die Körner Straße zum S-Bahnhof
Und dort genau gegenüber habe ich das beste Kirscheis ever gegessen.
Wirklich, alleine für das Eis werde ich beim nächsten Kölnbesuch einen kleinen Umweg machen
Sieht es nicht gut aus?
Hr. niwibo durfte nur halten, er mag lieber Zitrone
Und schon ist die Tour zu Ende, die in Wirklichkeit natürlich viel länger gedauert hat und uns einen kleinen kulinarischen Einblick in ein Stadtteil gegeben hat,
welches sonst immer nur durchfahren und kaum beachtet wird.
Die Tour wurde von uns ordnungsgemäß bezahlt, Werbung nur darum,
weil ich die kleinen feinen Shops namentlich erwähnt habe.
Also, wenn Ihr mal in der Nähe seid, schaut doch mal vorbei.
Und nun genießt den Sonntag, ganz liebe Sonntagsgrüße