Sonntag, 19. Mai 2024

Kurztrip nach Bad Reichenhall


Guten Morgen!

Habt Ihr ein wenig Zeit mitgebracht? 
Dann nehme ich Euch mit auf einen kleinen Stadtbummel durch Bad Reichenhall




Drei Tage habe ich in der hübschen Alpenstadt in Oberbayern verbracht. 
Hr. niwibo war in der Umgebung geschäftlich unterwegs und ich habe die Chance genutzt, mitzufahren 




Wollen wir die kleine Kurstadt erkunden?
Erstmal geht's in den königlichen Kurpark zum 1912 erbauten Gradierhaus. 
Empfohlen wird 30 bis 60 Minuten entspanntes Wandeln, aber wir wollen ja noch weiter...




Obwohl, so eine kleine Pause in einem der vielen Liegestühle, auch nicht schlecht...




Von hier hat man einen guten Blick auf den Hausberg, den Predigtstuhl




Wir sind am Rathaus angekommen und weiter geht es zur alten Saline. 
Hier kann man nicht nur das Salzmuseum besuchen, sondern auch lecker essen






Am Florinsplatz mit seinen schön bemalten Häusern geht es viele Treppen hoch durch bunte Blumenwiesen zur Burg Gruttenstein 










Burg Gruttenstein 


Natürlich darf ein Stück Mozartkuchen nach der Wanderung im Café nicht fehlen.

Alles in allem war es eine feine, kleine Auszeit, auch wenn Oberbayern nicht gerade um die Ecke liegt und drei Tage mit An- und Abfahrt doch recht kurz waren. Aber vielleicht ergibt sich ja mal ein Urlaub in dieser schönen Region




Nun wünsche ich Euch frohe Pfingsttage, genießt die freie Zeit,

ganz liebe Sonntagsgrüße




















 

Freitag, 17. Mai 2024

Muttertagsblumen

*Buch-Werbung


Hallo am Freitag, es ist wieder Zeit für unser Blumentreffen.
Diese Woche kann ich Euch meinen Muttertagsstrauß zeigen, der aus bunten Sommerblumen besteht




Nelken, Bartnelken, Inka-Lilien, Löwenmäulchen, Eukalyptus und eine Art rosa Gänseblümchen ergeben eine fröhliche und wohlriechende Blumenmischung.
Die schlichte graue Glasvase und ein Häuschen, mehr Deko braucht der hübsche Strauß nicht




Fröhlich und wohlriechend ist Célestine, eine der beiden Hauptpersonen im Roman von Tatiana de Rosnay ganz gewiss nicht. Das neue Buch der Autorin, erschienen im *C. Bertelsmann Verlag, 
ist jedoch so üppig und bunt wie der Blumenstrauß.


Die zauberhafte Geschichte eines ungleichen Freundespaars in den Straßen von Paris

Martin ist ein verschlossener Achtzehnjähriger. Seit seine Mutter nach einem Flugzeugunglück verschollen ist, lebt er mit seinem Vater und dessen junger Freundin in Paris. Seine besten Freunde sind sein Hund und sein Klassenkamerad Oscar, der neben dem lang aufgeschossenen Martin wie ein Zwerg wirkt. Eines Tages lernt Martin eine Stadtstreicherin kennen. Célestine hat wie Martin ein Faible fürs Schreiben. Zudem scheint sie eine Gabe zu besitzen: Ob es darum geht, Lottozahlen vorauszusagen oder einen Verlag für Martins Roman zu finden, Célestine gelingt es! Und selbst auf die Frage, wo Martins Mutter sein könnte, hat sie eine Antwort. Martin macht sich kurzentschlossen auf den Weg. In Marokko lernt Martin die Liebe kennen, und es gelingt ihm, den Tod seiner Mutter zu akzeptieren. Dank Célestine, die ihm beibrachte, die Wunder des Lebens zu erkennen.




Martin, 18 Jahre alt, Einzelkind und aus guter Familie, lebt in einer eleganten Wohnung im Pariser Stadtteil Saint Germain. Seine Mutter Kerstin, eine Schwedin, ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, 
als Martin zwei Jahre alt war. Seitdem wächst er alleine bei seinem Vater, einem Rechtsanwalt auf, 
der ihm in regelmäßigen Abständen seine jungen Freundinnen vorstellt. 
Er ist verträumt, schreibt an seinem ersten Buch und außer seinem Freund Oscar und seinem Hund Germinal hat er wenig Kontakte. Auch die Schule, er ist bereits zum zweiten Mal durchs Abitur geflogen, interessiert ihn wenig. Als er jedoch Célestine, eine Clocharde zwischen 50 und 90 Jahren trifft, 
die in einem alten zügigen Torbogen nahe Martins Wohnung lebt, entwickelt sich eine zarte Freundschaft, 
die in Martins Umfeld freilich nicht auf große Zustimmung trifft. 

Während Martin Célestine mit Zigaretten, warmer Kleidung und Lebensmitteln unterstützt, zeigt diese ihm, 
wie ihre Freundschaft sein Leben verändern kann. Sie hilft ihm, ein Familiengeheimnis zu lüften und auch seine Karriere als Schriftsteller treibt sie voran.

Dieses Buch spielt Anfang der 90er Jahre und wird als modernes Märchen bezeichnet. 
Wunderschön, ehrlich und voller Emotionen. Eine wirklich außergewöhnliche Freundschaftsgeschichte




Meine Blumen bringe ich zu Astrid, dann noch ein paar Termine, einkaufen und ab ins lange Wochenende. 
Habt Ihr was Schönes vor?
Ich war drei Tage unterwegs, darum war es etwas ruhiger hier, aber davon demnächst mehr




Ganz liebe Freitagsgrüße









Dienstag, 14. Mai 2024

Besuch bei den "Alledaagsemensen"


An Christi Himmelfahrt haben wir den Vatertag im niederländischen Valkenburg verbracht 
und praktischerweise auch den Muttertag direkt mitgefeiert. 
Bei schönstem Sonnenschein haben wir zusammen die "Alledaagsemensen" besucht.
Dieser Ausflug stand schon seit einiger Zeit auf meiner Liste


Ernst des Lebens


Auf Deutsch "Alltagsmenschen", sind sie eine Gruppe von 44 Skulpturen der deutschen Künstlerinnen
 Christel und Laura Lechner




Alle Skulpturen stehen alleine oder in Gruppen verteilt im kleinen pittoresken Städtchen Valkenburg,
 unweit der deutschen Grenze
 



Die Ordensschwestern passenderweise vor der Kirche, 
in der an diesem Tag viele kleine Kommunionkinder aufgeregt herumwuselten




Auch ohne Alltagsmenschen ist diese hübsche Stadt nahe Maastricht einen Besuch wert, 
aber mit den Skulpturen macht es gleich doppelt Spaß. 
Mit dem entsprechenden Flyer haben wir alle Figuren gefunden und gleichzeitig einen schönen Bummel durch die Altstadt gemacht. Und gestaunt, wie viele Kneipen diese doch nicht so große Stadt hat...




Die Tanzenden 


An diesem Tag wirkte alles so fröhlich und aufgeräumt mit dem blauem Himmel und dem satten Grün




Na, Lust auf ein Tänzchen?




Dieser Tisch stellt die größte Gruppe dar. 
Noch bis zum 18. Juni dürfen sie hier am grünen Teich sitzen, dann ist der Kaffeeklatsch beendet. 
Aber insgesamt gibt es wohl noch viel mehr als diese 44 Skulpturen, 
denn auch in Deutschland finden zur Zeit Ausstellungen statt - hier - 




Vielleicht begegnen sie mir ja irgendwann, irgendwo wieder.. wer weiß




Valkenburg werden wir aber auf jeden Fall noch einmal besuchen. 
Denn ich möchte die Schlossruine auf dem Berg noch besichtigen




Nun wünsche ich Euch einen guten Start in den Tag.

Hier steht der Kontrolltermin beim Hausarzt an, Blutabnahme, EKG, der übliche Kram. 
Ich hoffe, es gibt keine Überraschungen...

Ganz liebe Dienstagsgrüße

















Sonntag, 12. Mai 2024

12 von 12 im Mai - Muttertag




Hallo zu 12 von 12, der schönen Aktion von Caro, in der wir unseren Alltag in 12 Bildern dokumentieren. 

Heute mal wieder an einem Sonntag. 
Darum gibt es das erste Bild noch aus dem Bett, denn sonntags lese ich nach dem Weckerklingeln erst mal ein paar Seiten. Das Buch stelle ich noch vor, so schön!




Danach ab ins Bad.
Auch das ist Sonntag, Zeit für Dinge, zu denen ich sonst morgens selten komme




Beine sind rasiert - es ist Kleiderwetter - die Sonne scheint


Das Kleid hatte ich das letzte Mal in New York im letzten Jahr an


Da wir am Donnerstag schon Vater- und Muttertag gemeinsam mit den Jungs gefeiert haben, 
sind wir heute nur zu Zweit. 
Viel Zeit für ein ruhiges, gemütliches Frühstück




Danach bekommen die Blumen von Hr. niwibo erstmal meine ganze Aufmerksamkeit




Ein bisschen am Computer gearbeitet. 
Eine weitere Stadtführung mit Freunden gebucht, eine Vignette für Österreich und 
eine neue Abdeckung für die Gartenlounge bestellt...




Mich über das neue Windlicht vom jüngsten Sohn gefreut




Im Garten gegossen, Verwelktes abgezupft und dabei ein Zaungespräch geführt. 
Kennt Ihr nicht? Ich rede mit den Nachbarskindern gerne durch den Zaun. 
Etwas Wichtiges gibt es immer zu erzählen. Heute habe ich alles über ihren Besuch erfahren... so süß!




Nun aber auf zur ersten kleinen Fahrradtour für dieses Jahr. 
20 km sind es geworden, obwohl wir eigentlich nur in die Stadt auf einen Kaffee wollten...




Wieder zu Hause haben wir uns einen Lillet schmecken lassen 




und dazu selbstgemachten Erdbeerkuchen mit viel Sahne




Und jetzt findet Ihr mich dort vor der Kletterhortensie mit der neuesten Gartenzeitschrift




Das waren meine 12 Bilder im Mai. 
Heute steht nicht mehr viel an, noch etwas leckeres zum Essen kochen, 
ein paar Geburtstagsgeschenke vorbereiten und die Sonne genießen. 

Und was habt Ihr Schönes gemacht?
Ich schaue nachher mal vorbei...

Bis dahin ganz lieben Sonntagsgrüße

























Freitag, 10. Mai 2024

Bunter Abschied - bis zum nächsten Jahr


*Buch-Werbung

Bye bye Tulpenzeit. 
Ich denke, das sind wohl die letzten Tulpen für dieses Jahr.
Und zum Abschied wird es nochmal bunt




In der grauen Glasvase schlängeln sich rote, lila und rosa Tulpen wunderbar umeinander. 
Ich mag es, wenn sie in alle Richtungen wachsen. 
Und ja, ich werde sie vermissen
Aber es gibt ja wunderbaren Ersatz - Pfingstrosen, Hortensien, Sonnenblumen...




Die bunten Tulpen samt Ufo-Teelichter und Perlenkerze gehen jetzt zu Astrid, 
die so charmant jeden Freitag unseren Vaseninhalt sammelt




Und wie so oft am Freitag gibt es auch heute wieder ein Buch für Euch.
Danke an den *Heyne-Verlag fürs Lesevergnügen

„Wenn man dem Herzen keinen Raum gibt, stirbt es.“

Uckermark, 2022: Ein altes Gutshaus nicht weit vom Nirgendwo entfernt, mitten im Juli. Die Neunzigjährige Ottilie Rabe versammelt ihre weit verzweigte Verwandtschaft, um ihren Nachlass zu regeln. Doch das Treffen reißt alte Wunden auf. Vor allem will sie einem blinden Fleck in ihrer Erinnerung nachgehen. Denn Ottilie hat über Jahrzehnte etwas verheimlicht, und das ist so ungeheuerlich, dass es ihrer aller Leben für immer verändern wird.


Berlin, 1944: Ein hochrangiger Gestapo-Offizier wird tot in seiner Wohnung aufgefunden, er wurde mit einem Hammer erschlagen. Der ermittelnde Kriminalrat Werner Beltheim steht unter großem Druck, den Fall rasch aufzuklären. Dringend tatverdächtig ist die Tochter des Toten, die neben ihm auf einem Hocker sitzt. Ihr Name ist Ottilie Rabe …




Wieder ein Roman, welcher in zwei Zeitebenen spielt. 
Solche Bücher lese ich sehr gerne und auch bei dieser Geschichte zieht die Handlung beider Zeiten den Leser direkt in den Bann. Ein Buch, welches von Anfang an mit Geheimnissen aufwartet, die sich um die Familienmatriachin Ottilie, von allen Lilli genannt, drehen, und die sie seit ihrer Kindheit hütet. 

Nun ruft sie zu einem Familientreffen auf einem alten Gutshof in der Uckermark auf und alle kommen.
Fast Fremde, die sich noch nie oder nur selten im Leben gesehen haben
Lilli räumt auf, im wahrsten Sinne des Wortes. 




Und mit einem Bild der immer noch blühenden Kalanchoen von - hier - 
wünsche ich Euch ein schönen Freitag. 
Genießt Ihr auch das lange Wochenende?

Hier steht heute noch ein neuer Aktiv & Fit Kurs auf dem Plan, hoffentlich ohne Muskelkater, 
dann müssen noch ein paar Kleinigkeiten besorgt werden und morgen wird endlich die Terrassenbaustelle frühlingsfit gemacht und Sonntag wird gechillt. 

Ganz liebe Freitagsgrüße