*Buch-Werbung
Habt Ihr Lust auf die nächste Etappe unserer Rundreise?
Dann schnappt Euch einen Kaffee / Tee und genießt mit mir den portugiesischen Spätsommer
Nachdem wir Porto hinter uns gelassen haben, fahren wir weiter südlich, Richtung Lissabon.
Ungefähr 100 km vor Portugals Hauptstadt legen wir einen Stopp am Atlantik ein und besuchen Nazaré.
Ein Herzenswunsch des Hr. niwibo, der den Ort kennt und ihn mir zeigen möchte
Ein schönes Fischerstädtchen, welches durch seine Monsterwellen im Herbst bekannt ist.
Hier entstehen die höchsten Wellen der Welt, noch gewaltiger als die Hawaiis...
Für die einen sind diese gigantischen Wellen das Surferparadies schlechthin,
für die einheimischen Fischer sind diese Brecher die "Witwenmacher"
Wir sind noch etwas zu früh mit unserem Besuch, die Wellen sind noch harmlos.
Denn die Saison der bis zu 30 m hohen Monsterwellen beginnt erst Ende Oktober, Anfang November
Da oben müssen wir hin.
Von dieser Festung kann man in den Herbstmonaten das Spektakel betrachten und in einem kleinen Informationscenter wird erklärt, warum gerade hier diese Riesenbrecher entstehen
Bevor wir aber dort hoch fahren, geht es gemütlich am Strand zurück zum Auto.
Vorbei an getrockneten Tintenfischen...
zu zwei kleinen Strandbuden.
Das dort angebotene Eis ist definitiv besser als der getrocknete Fisch.
Und riecht auch angenehmer....
Bevor wir jetzt aber die Aussicht von der Festung genießen,
stelle ich Euch ein Buch vor, welches ebenfalls am Meer spielt, allerdings am Pazifik, nicht am Atlantik.
Es wird mir vom
*Goldmann-Verlag für eine Rezension zur Verfügung gestellt, vielen Dank!
Ihre Liebe zum Meer führt sie zusammen. Durch ihre Freundschaft meistern sie das Leben.
Beim Schwimmen in der Shelly Bay an Australiens Küste finden vier höchst unterschiedlichen Frauen zueinander:
Die patente Theresa, die immer nur für andere da ist; die Witwe Marie, die im Meer Trost und Kraft findet; die scheue Leanne, der ein traumatisches Erlebnis auf der Seele liegt; und schließlich die Engländerin Elaine, die in ihrer neuen Heimat keine Wurzeln schlagen kann und Trost im Alkohol sucht. Allmählich wächst eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen. Gemeinsam meistern sie Krankheit und Verlust, geben einander Mut und Hoffnung, feiern Momente des Glücks und finden durch die Hilfe der anderen am Ende zu sich selbst.
Ein Buch, welches den Leser zurück in die Anfänge der 80er Jahre versetzt.
Marie, die Älteste der vier Frauen, springt jeden Morgen bei Sonnenaufgang in die Fluten und schwimmt ihren Sorgen und Ängsten davon. Seit sie Witwe ist und ihre beste Freundin in eine betreute Wohngemeinschaft gezogen ist, sind ihre Kontakte beschränkt auf den Pfarrer und den Inhaber eines kleines Lebensmittelgeschäftes.
Sie freut sich, als die berufstätige Theresa, Mutter zweier Kinder, sich ihrem Morgensport anschließt.
Theresa möchte fitter werden und ihrem stressigen Alltag für ein paar Momente entfliehen.
Auch die sportliche Elaine schließt sich ihnen an. Die Engländerin ist ihrem Mann zu Liebe in dessen Heimat gezogen und hat ihre Firma und ihre erwachsenen Söhne in England zurückgelassen. Nun weiß sie mit ihrer Zeit und ihrem Heimweh nicht wohin und freut sich, Kontakt schließen zu können.
Die Vierte im Bunde ist die Leanne, eine Kinderkrankenschwester, die erst mit dem Schwimmen begonnen hat.
Aus den zaghaften Annäherungen der ersten Wochen heraus entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, die die Jahre mit all ihren guten und schlechten Ereignissen überdauert und eine Bereicherung für jede der vier Frauen ist.
Eine warmherzige und ruhige Geschichte, tröstend wie eine Umarmung.
Sie zeigt, dass Freundschaft alles übersteht, Trauer, Verlust, Krankheit,
Und gleichzeitig Glück und Liebe geben kann.
So, oben angekommen, werfen wir einen Blick auf die berühmtesten Surfbretter der Welt und blicken hinunter auf das kleine Städtchen Nazaré.
Hier oben weht jetzt schon ein so heftiger Wind, da hat die Mütze keine Chance.
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie stürmisch es im Herbst ist, wenn hier die Wellen brechen...
Unter diesem Link könnte Ihr Euch die Monsterwellen mal anschauen.
Und wir fahren in der Zwischenzeit weiter nach Lissabon... demnächst mehr davon.
Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche
ganz liebe Montagsgrüße