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Letzter Donnerstag im April - Zeit für Birgitts Monatscollage
und den Rückblick über (m)einen ruhigen April
Im April
- freute ich mich sehr über den bunten Willkommensstrauß zu Hause
- bewunderte ich in Bonn die Kirschblüte
- entstanden kleine Osteranhänger
- überraschten mich wunderbare Blumen vom Niederrhein
- feierten wir ein sonniges und gemütliches Osterfest
- entstanden blumige Frühlingsgrüße
- zog ein Kirschbäumchen zu uns in den Garten
- bastelte ich kleine Geburtstagsgeschenke
Wie jeden Monat könnt Ihr die passenden Posts zu den Bildern rechts in der Sidebar anklicken →→→
Im April bekam ich auch viele schöne Ostergrüße.
Diesen von der lieben Manu hätte ich fast unterschlagen 💛
Das schöne Osternest und die bunten Eier waren schnell Geschichte, lecker, Danke Dir!!!
Da ich die ersten beiden Wochen des Monats relativ geh-eingeschränkt war, hatte ich viel Zeit zum Lesen.
Unter den Büchern war auch dieser 2. Band der Mandelli-Saga,
welcher mir vom *Heyne-Verlag für eine Rezension zur Verfügung gestellt wurde, vielen Dank!
1978. Als Rosalba beschließt, in die Schweiz auszuwandern, bricht sie ihrer Mutter Aurora das Herz. Doch die Neunzehnjährige seht sich nach Freiheit und Fortschritt, während in Italien die Arbeitslosigkeit regiert und das Bauunternehmen der Familie um jeden Auftrag kämpfen muss. Sie lässt sich zur Maurerin ausbilden. Nur wenige Jahre später übernimmt Rosalba das Bauunternehmen eines Cousins in den Schweizer Alpen - und lernt Remo kennen, einen Architekten, der ihre Träume versteht und ihrer Sehnsucht ein Zuhause gibt. Doch Rosalba stößt auf ungeahnten Widerstand. Eine Frau an der Spitze eines Bauunternehmens traut man nicht, ihre Firma wird boykottiert. Schon bald steht das Familienunternehmen kurz vor dem Ruin. Und Rosalba erwartet Zwillinge...
Das Bauwerk der Sehnsucht ist der zweite Band der Mandelli-Saga von Ladina Bordoli,
welche 1984 in der Schweiz geboren wurde. Sie arbeitet im elterlichen Bauunternehmen und lebt im Prättigau, einem kleinen Tal in den Schweizer Alpen und frönt dort ihrer Leidenschaft, dem Schreiben.
Band 1 habe ich nicht gelesen, was aber nicht unbedingt notwendig ist,
denn die wichtigen Ereignisse des 1. Bandes werden in diesem Teil hinlänglich erläutert.
Rosalbas Mutter Aurora kämpft im vom Arbeitslosigkeit gebeutelten Italien der 70er Jahre um jeden Auftrag für ihr Bauunternehmen. Also beschliesst Rosalba, die in Italien keine Zukunft für sich sieht,
ihr Glück in der Schweiz zu machen, und übernimmt dort die Firma ihres verstorbenen Cousins Antonio.
Hier stößt sie allerdings auf großen Widerstand, denn vor über 40 Jahren war eine Frau an der Spitze eines Bauunternehmens, dazu noch eine Ausländerin, eine Seltenheit. Doch Rosalba ist dickköpfig und selbstbewusst und geht ihren Weg. Zur Seite steht ihr Remo, ein Architekt, der sie und ihre Träume versteht.
Im Buch wird auch immer wieder die Schönheit der Schweizer Alpen beschrieben.
Sehr gefühlvoll und bildhaft beschreibt die Autorin ihre idyllische Heimat,
was ein schönes Gefühl beim Lesen hervorruft
Und mit einem Bild des im Moment wunderbar blühenden und duftenden Tinkerbelle Zwergflieders sage ich
"Tschüss April". Du warst für mich ein angenehmer Monat, ruhig, bunt und schön.
(Wenn man die Nachrichten aus dem Osten außen vor lässt)
Euch wünsche ich noch schöne letzte Aprilstunden
Ganz liebe Donnerstagsgrüße