*Buch-Werbung
Die Idee wollte ich schon lange einmal umsetzen.
Gerbera zu dritt bündeln und binden, so dass sie wie eine einzelne Blume ausschauen.
Gesehen irgendwann mal in einer Blumenzeitschrift und seitdem m Hinterkopf gespeichert
Als ich dann die Punky Festival Gerbera im Laden entdeckte, wusste ich,
dass es diesen
Friday-Flowerday mal keine Tulpen für
Holunderblütchen geben wird.
Ich mag diese Sorte der Gerbera, die nicht umsonst Punky heißt, ähneln ihre gefransten Blütenblätter doch den bunten Punk-Frisuren. Allerdings bekommt man sie hier nicht so oft angeboten.
Und wenn, dann nehme ich sie sogar in Bunt! Das soll doch schon was heißen...
So ganz alleine in der Vase fand ich es dann aber doch etwas fad.
Also noch schnell zum Bahndamm, ein paar trockene, verblühte "Was auch immer" gepflückt und dazu gesteckt.
Das gibt dem Ganzen etwas mehr Fülle
Heute gibt es nicht nur Blumen sondern auch wieder ein Buch für Euch.
Danke an den
*btb Verlag für die kostenlose Bereitstellung
Bestsellerautorin Maja Lunde führt uns zurück in jene ersten Tage der Pandemie,
als die ganze Welt für einen Moment stehen blieb. Tage, die uns erschüttert haben und noch immer erschüttern. Die tiefe Risse hinterlassen haben in dem Glauben an unsere Unverletzbarkeit.
In ihrem bislang persönlichsten Buch zeigt Maja Linde, was im Leben wirklich wichtig ist:
der Zusammenhalt der Familie und die kleinen Dinge im menschlichen Miteinander
Maja erzählt in ihrem Buch über zwei Wochen ihres Lebens mit ihrer fünfköpfigen Familie.
Und zwar vom 11. März bis zum 29. März 2020.
Ab diesem Tag sind sie alle zusammen, bei allen Mahlzeiten, am Morgen und jeden Abend.
Sie haben nur sich, der Rest der Welt ist übers Internet erreichbar.
Es fühlt sich an wie bei einer Erdumsegelung, ihr Haus ist ein Boot oder eine Insel.
Ich habe das Buch an einem Nachmittag gelesen. Es ist leicht und flüssig geschrieben,
aber auf eine etwas unpersönliche Art. Lunds Familie wird nicht mit Namen genannt,
sie redet nur von dem 15jährigen, dem Kleinen, mein Mann, mein Vater.
Ich bin mit den Personen nicht warm geworden.
Auch erzählt sie von Problemen, die für uns heute ganz normaler Alltag sind.
Vom Händewaschen, von Abstand halten, vom nicht Treffen der Großmutter im Altersheim.
In diesen ersten beiden Wochen der Pandemie fängt sie schon an, sich gehen zu lassen,
wechselt nicht mehr täglich ihre Kleidung, wird leicht depressiv, vermisst ihre Freunde.
Irgendwie macht sie mir dieses Verhalten leicht unsympathisch.
Wenn sie sich bereits in zwei Wochen Corona so runterziehen lässt, wie bitte schön geht es ihr denn heute?
Alles in allem kein Buch, welchem ich 5 Sterne geben würde.
Vielleicht drei, weil sie so offen und ehrlich ihren Alltag beschreibt.
Nein, da erfreue ich mich lieber an der herzigen Post, die
Eda in der Schweiz für mich gebastelt hat.
Ihr neustes Hobby, schöne Karten zu werkeln.
Und diese Karte passt farblich so gut zu mir, ganz lieben Dank 😘
Nun wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.
Es soll herrlich werden, sonnig und bis zu 18 Grad.
Ich muss gleich im Baumarkt um die Ecke noch Gartenerde online bestellen und dann abholen.
Vielleicht kann ich ja morgen ein wenig im Garten arbeiten...
Und was habt Ihr Schönes vor?
Ganz liebe Freitagsgrüße